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  1. #1
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    Bei Frage 44 (Gruppe B) beziehungsweise 87 (Gruppe A), es geht um die Thyreoglobulinbestimmung, ist die Dozentenlösung "B" "Bestimmung von Heterophilen Antikörpern". Die richtige Antwort ist aber D "Bestimmung der Tg-Wiederfindung".

    vgl
    https://opus.bibliothek.uni-wuerzbur...eschlediss.pdf
    Seite 9

    und

    https://www.endokrinologikum-aescula...oglobulin.html



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  2. #2
    0815Student
    Guest
    Durch anheben des Cut-Offs auf 4ng/ml steigt die Spezifität, da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gesunder ein negatives Testergebnis erhält steigt. Gesunde, die bei 2ng/ml noch falsch positiv sind, fallen hier raus, die richtig negativen sind jeweils im Zähler und Nenner, also irrelevant, der Nenner wird folglich kleiner und die Spezifität steigt.
    Da der negative Vorhersagewert von der Spezifität abhängt, steigt dieser ebenfalls. Beispiel:
    Spezifität = 80% und Sensitivität ist 60% bei einer Prävalenz von 5% => NPV: 0,52
    erhöhen des Cut-Offs => Spezifität 90%, Sensitivität 50% gleiche Prävalenz => NPV:0,595



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    22.08.2017
    Beiträge
    35
    Das Impp hat hier den Vogel echt abgeschossen und es mit der Frage komplett übertrieben. Nicht nur steht es nicht auf Amboss/Endspurt oder diversen Lehrbüchern, man muss wirklich in diversen Publikationen und Infos aus dem Internet rumwühlen und hat dann immer noch keine eindeutige Antwort.

    Die Argumente, die für den Wiederfindungstest sprechen würden, wurden ja schon oben aufgeführt.

    Für heterophile Autoantikörper würde sprechen:

    1."Bitte beachten: Thyreoglobulinbestimmungen können aufgrund des Vorliegens von Thyreoglobulinantikörpern (Anti-Tg) in Patientenproben beeinflusst werden. Bei
    der Interpretation der Testergebnisse ist die mögliche Anwesenheit von Anti-Tg-Antikörpern in der Probe zu berücksichtigen. Die Ergebnisse sind entweder mit dem
    Bestätigungstest zu bestätigen (z. B. mit Elecsys Tg II Confirmatory Test) bzw. vorzugsweise mit einer Anti-Tg-Bestimmung zu verifizieren (z. B. mit dem Elecsys
    Anti-Tg Test)"
    https://www.roche.de/res/content/785..._factsheet.pdf
    2."Antikörper gegen Thyreoglobulin können die Bestimmung von Thyreoglobulin stören. Daher
    sollte bei jeder Thyreoglobulin-Bestimmung das Messergebnis durch die zusätzliche
    Bestimmung der Thyreoglobulin-Wiederfindung oder bevorzugt durch die Bestimmung von
    Thyreogobulin-Antikörpern verifiziert werden. Bei Vorliegen von Thyreoglobulin-Antikörpern ist
    das Ergebnis der Thyreoglobulin-Messung nicht oder nur eingeschränkt verwertbar. Dies ist
    insbesondere bei Patienten mit differenziertem Schilddrüsencarcinom von Bedeutung, bei
    denen Thyreoglobulin in der Verlaufskontrolle bestimmt wird."
    http://www.universitaetsklinik-ulm.d...10.04.2019.pdf

    Die Frage ist meiner Meinung nach sowas von anfechtbar.



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  4. #4
    Unregistriert
    Guest
    Also laut meinen Recherchen (Fachinformation von Laboren) wird die Wiederfindung als Methode genutzt (siehe https://www.laborarztpraxis.de/filea...2014-01-15.pdf). Es wird jedoch bei manchen Laboren nicht mehr „empfohlen“. Ist dies jedoch der Fall, sollen Anti-Tg-Antiköprer bestimmt werden. Diese Antwort gab es so aber nicht. Es lässt sich also Streiten. Vllt. findet ja noch jemand etwas genaues.



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  5. #5
    Unregistriert
    Guest

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    Wie soll man das bitte wissen? Ich habe immer gedacht, das Physikum wäre DIE große Hürde im Medizinstudium. Anscheinend ist es aber die M2



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