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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #76
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Ja wir wissen, dass du Henke nicht magst. Kritik und Frustration gehört.

    Hier ging es um fragwürdige Aussagen von GelbeKlamotten, die an der Realität vorbeigehen und einfach falsch sind und mit Beleidigungen immer wieder umschmückt werden.
    a) um die Aussage 2000€ Fixkosten für einen Berufseinsteiger wären normal
    -->das ist falsch.
    Der einzige, der hier regelmäßig den Anspruch erhebt, zu entscheiden, was „normal“ ist und was nicht, bist du. Ich habe gesagt, dass es Leute gibt die solche hohen Fixkosten haben, undzwar nicht wenige. Ich selbst habe wesentlich geringere monatliche Ausgaben, denn ich lebe recht sparsam.

    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    b) Jeder it Deutschkenntnissen und Schluabschluss in DE verdient über 2000 Brutto.
    Ein klassischer deCapo. Einfach mal wieder meine Aussage genommen und komplett verzerrt wiedergegeben. Ich habe geschrieben jeder mit guten Deutschkenntnissen, der klug und arbeitswillig ist, KANN mehr als 2000 Euro verdienen.

    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Eine MFA hat ein Einstiegsgehalt von 1885€; steigt natürlich mit der Zeit.
    Aber auch wieder falsch.
    Und der/die MFA hat deiner Meinung nach keine Möglichkeit, dieses Gehalt auch ohne jahrelange Erfahrung zu steigern? Es reicht schon der Wechsel in ein Krankenhaus, dass nach ÖD Tarifvertrag bezahlt und schon ist man sehr deutlich über 2000 Euro. Auch Praxen zahlen regelmäßig auch für gute Einsteiger mehr als 2000 Euro. MFA werden händeringend gesucht. Eine handvoll Bewerbungen reichen aus und man kommt locker sofort über die 2000 Euro.

    Was kommt als nächstes Beispiel? Der Hundefrisör in Teilzeit, der keine 2000 Euro verdient? Was für eine Unverfrohrenheit! Der muss sofort auf das Gehalt einer Assistenzärztin hochgestuft werden!!!!!
    Geändert von GelbeKlamotten (21.02.2021 um 12:11 Uhr)



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  2. #77
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Ja wir wissen, dass du Henke nicht magst.
    Ich kenne den Kollegen nicht persönlich. Vielleicht ist er auch der Typ, mit dem ich gerne ein Bierchen trinken würde. Oder zwei. oder drei...Ich weiß es nicht...ich habe aber im Kontext diese Probleme:
    1) die Suche nach einem Nebenjob von mit Höhe "ein paar 100 EUR extra" wird hier nicht goutiert. Gleichzeitig hat der Chef vom ganzen (nämlich "Ärzteführer", Ärztepräsident und Politiker mit Regierungsverantwortung, gleichzeitig leitender Arzt) überhaupt keine Hemmungen. Stichwort: Vorbildfunktion.
    2) ist jeder genannter Job ein Vollzeitjob für sich, es kann also mathematisch auch nicht funktionieren. Ich gehe an der Stelle davon aus, daß er auch für sein TZ-Oberarztgehalt ein paar Stunden leistet, weil sonst wäre es ja Bestechung, gelle.
    und 3) auch ein sehr gutes Einkommen gerechtfertigt wäre, wenn ensprechende Erfolge sichtbar wären. Ich sehe da aber weder beim MB noch bei der Coronabewältigung in seiner Funktion als ÄK-Chef und CDU-Gesundheitspolitiker Herausragendes....

    Frau Johna vereinigt immerhin nur zwei Vollzeitjobs und eine klinische Teilzeitstelle mit Freistellung (?) auf sich, läßt sich aber in Talkshows als "Gesundheitsökonomin" betiteln, was auch nichts Gutes für die nächsten Tarifverhandlungen erwarten läßt...

    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    b) Jeder it Deutschkenntnissen und Schluabschluss in DE verdient über 2000 Brutto. Eine MFA hat ein Einstiegsgehalt von 1885€; steigt natürlich mit der Zeit.
    MFAs sind ein sehr gutes Beispiel, weil eben für diesen Betrag sich kaum noch fähige MA finden lassen. Weil das Einkommen so mies ist, ist diese Karriere kaum noch gefragt. Man kriegt aus den wenigen Verbliebenen oft nur noch "best of the rest" (können die anderen Niedergelassenen hier sicher bestätigen) und die fähigen MTAs lassen sich gerne von Krankenhäusern oder Krankenkassen abwerben, wo sie deutlich mehr verdienen. Und weniger arbeiten müssen. Der Rest verschwindet dann oft in die Babypause und kommt gerne nicht zurück...nicht umsonst ist das Modell "Ehefrau macht die Anmeldung" zunehmend populär...


    Genau, Friseure haben noch gefehlt. Wieviele "weibliche" Friseurinnen arbeiten denn angestellt zur Rente? Wann hast Du eine 65-jährige Friseurin gesehen? Der Großteil verläßt den Beruf ganz oder teilweise in relativ jungen Jahren, auch um sich über eine Partnerschaft sozial abzusichern (drei von vier Frauen verlassen sich da auf den Partner, sagt die Statistik). Der Rest macht Meister und strebt einen eigenen Laden an.
    In der Kranken/Altenpflege ist die Tendenz ähnlich, in jungen Jahren aufzuhören. Auch in der Medizin. Daher auch der Ärztemangel...und wenn man jemand bewegen will, den Job auch wirklich bis zur Rente durchzuführen, dann sollte man sich vielleicht nicht mit Gehältern von Berufen vergleichen, die typischerweise nicht bis zur Rente ausgeübt werden.
    Geändert von tarumo (21.02.2021 um 14:02 Uhr)
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
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  3. #78
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Jo, heute angemeldet, den ganzen Thread gelesen und auch genau heute den ersten Beitrag...ist klar....
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  4. #79
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    Nee das sind echt fragwürdige Aussagen und Zahlen fernab der Realität , 2000€ Fixkosten... Hat kaum ein Berufseinsteiger, 2000 brutto... Ja das gibt es und ganz normale Leute arbeiten zu diesem Gehalt. Und auch die meisten werden nicht 950 warm für ihre erste Wohnung zahlen wollen sondern was günstigeren suchen oder haben . Solche Zahlen und Beispiele sind die absolute Ausnahmen und damit sollte man nicht argumentieren. .


    Hinzukommt in fast jedem Beitrag von GelbeKlamotten sind Beleidigungen. Bezeichnend. Sowas macht nur jmd., der es nötig hat.



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  5. #80
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Nee das sind echt fragwürdige Aussagen und Zahlen fernab der Realität , 2000€ Fixkosten...
    Es gibt Lebenshaltungskosten. Diese beeinhalten u.a. die Miete. Als Zwei- oder Dreipersonenhaushalt wäre man in München froh über 900 oder vielleicht 1000 EUR Miete für eine angemessene Wohnung. Da die Tarifverträge in München identisch sind zu denen, die z.B. im Weserbergland gelten... schlägst Du was genau als Ausweg vor? Partner/in arbeitet auch voll? Wenn es geht...dann ist es aber eine Quersubventionierung. Weiter pendeln? Das schränkt die Fachauswahl und den Ort schon ein. Und was rätst Du jemandem, der in München (oder Heidelberg, Berlin) lt. akt. Mietspiegel 1300 EUR Miete für 60qm bezahlt, Partner/in aber nichts verdient (zum Beispiel wegen Studium). Trennung und 25qm im Wohnheim mieten? Oder gleich Container?
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