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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo
    Ich bin im 2. Semester und hatte gestern mein erstes Präptestat. Obwohl ich sehr viel gelernt habe, und auch eigentlich sehr gut vorbereitet war, habe ich während der Prüfung plötzlich nur noch rumgestottert und auch wirklich sehr sehr dumme Sachen gesagt, bei denen ich mich im Nachhinein wirklich frage, wie ich auf so einen Müll gekommen bin. Jetzt habe ich echt Angst vor dem nächsten Testat in drei Wochen, dass es mir wieder so geht. Gelernt habe ich mit den Vorlesungen, Atlas und Lehrbuch. Hat jemand Tipps, wie man mit einem Blackout oder allgemein der Aufregung in mündlichen Testaten umgeht, oder wie man sich am besten darauf vorbereitet?
    Ich fühle mich echt zu dumm für die Uni langsam, ich glaube der Prüfer war auch halbwegs entsetzt...
    Vielen Dank für eure Hilfe
    Leni



  2. #2
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    Also erstmal finde ich, dass man vor mündlichen Testaten, egal wie viel man gelernt hat, immer nervös ist. Ich persönlich fand es hilfreich, mit Kommilitonen immer und immer wieder Sachen durchzusprechen. Wir hatten außerhalb der normalen Präpzeit auch die Möglichkeit so in den Saal zu gehen und das haben wir immer genutzt. Dazu haben unsere Tutoren immer ein paar Tage vor dem Testat ein Probetestat angeboten. Vielleicht könntest du das mal vorschlagen? Das war wirklich super hilfreich und hat einem auch nochmal etwas Nervosität genommen.
    Ansonsten kann ich dir wirklich nur empfehlen zu üben, üben und immer weiter zu üben. Es ist eben etwas völlig anderes, ob man Klausuren kreuzt oder das Gelernte aktiv wiedergeben muss.
    Lass dich jedenfalls von der Erfahrung nicht entmutigen. Fast jeder macht im Laufe des Studiums so eine Erfahrung aber daran wächst man.



  3. #3
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    mal ganz blöd gefragt, aber bist du denn überhaupt durchs Testat durchgefallen? Das kann ich deinem Post irgendwie nicht entnehmen. Wie Guschdel ja schon geschrieben hat, Aufregung vor mündlichen Prüfungen ist absolut normal. Ich bin vor schriftlichen Prüfungen auch immer eher entspannt, aber mündliche sind eben etwas anderes.
    Die gute Nachricht ist: Man kann üben, damit umzugehen. Und Testdurchläufe mit den Kommilitonen können da wahre Wunder bewirken und sind oft effektiver als jedes Buch und jede Vorlesung. Klar, ohne lernen geht nichts. Aber das "durchsprechen" von Prüfungsthemen hat den Vorteil, dass man aktive Wiedergabe von Wissen übt (sowas ist für Mediziner ja eher unüblich). Außerdem versteht man viele Sachen so auch leichter, die Bücher drücken sich da teilweise etwas umständlich und zu detailliert aus.



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Medizininteressentin87
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    Kann mich den Tipps nur anschließen. Üben ist wirklich das A und O. Stell dir auch vor, das du schon bei der Prüfung sitzt, wenn du es mit anderen durchübst. Dann kannst du dich vielleicht schon etwas darauf gewöhnen.
    Jeder ist nervös. Der Eine mehr als der andere. Ich weiß, das ist noch ein richtig "dummer" Tipp, aber tief durchatmen, bevor man etwas sagt, bei der Prüfung, kann wirklich wunder bewirken.
    Ein Teil der Heilung war noch immer, geheilt werden zu wollen.



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