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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von ninahe Beitrag anzeigen
    herzlichen Dank!
    Ich bin momentan auch (noch) zu 80% in der Klinik angestellt, und hatte eigentlich eine weitere Reduktion geplant.

    Wenn (WENN!) es gut organisiert ist, möchte ich persönlich nie wieder Vollzeit arbeiten:

    - ich habe ca. alle 3-4 Wochen ca. 1 Woche frei. Es gibt Monate (wie jetzt im Dez.), da muss ich ganz normal arbeiten (5 Tage, 4 Wochenenden Dienste). Aber dann gibt es Zeiträume, da arbeite ich nur 2 Wochen, dann 2 Wochen TZ, und im Anschluss Urlaub. Man hat ja noch regulären Urlaubsanspruch (30 Tage bei mir) zusätzlich!
    - Geschickt kombiniert hat man gefühlt noch länger (weil besser am Stück) frei.

    - Es ist für die Psyche wesentlich entspannter, nach dem Motto "scheiss Woche, egal, nächste Woche hab ich frei". Früher hat man sich monatelang auf den Jahresurlaub gefreut, jetzt habe ich öfter frei.

    - Man macht wenn man da ist immer Überstunden, die werden durchaus besser bezahlt. Ich arbeite zB regulär wie alle anderen 8 Stunden. Davon muss ich aber eigentlich nur 6,x arbeiten.D.h. 1-2 Stunden sind immer Üst.

    - Steuerlich: ich kriege zwar 20% weniger brutto, muss dann aber weniger Steuern zahlen (ca. 3-4 % machen das glaub ich aus).

    - Man kommt auch mal zu privaten Dingen (Erledigungen, Werkstatt etc.).

    Nachteile:
    - weniger Geld
    - weniger Altersvorsorge
    - geringerer Zuschuss zur Krankenversicherung falls privat
    - Verlängerte Weiterbildungszeit
    - Weniger Karrierechancen (?)
    - Risiko nicht wieder aufstocken zu können



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  2. #12
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Mein Ziel sind langfristig 60-80 %.

    Karriere ist mir mittlerweile relativ egal. Mir auch egal ob ich dann 10 Jahre bis zum FA brauche. Von mir aus. Meine Familie ist mir mittlerweile das Allerwichtigste.

    Ich habe in der letzten Zeit sehr beispielhaft gelernt wie sich Prioritäten im Leben verschieben können. Kein Job der Welt wird jemals wichtiger sein als meine Familie oder mein Seelenheil. Dafür verzichte ich dann eben auch die Dinge bzw. nehme das in Kauf was meine Vorschreiberin unter "Nachteile" aufgeführt hat.
    Geändert von Arrhythmie (01.12.2020 um 16:28 Uhr)
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Mein Ziel sind langfristig 60-80 %.

    Karriere ist mir mittlerweile relativ egal. Mir auch egal ob ich dann 10 Jahre bis zum FA brauche. Von mir aus. Meine Familie ist mir mittlerweile das Allerwichtigste.

    Ich habe in der letzten Zeit sehr beispielhaft gelernt wie sich Prioritäten im Leben verschieben können. Kein Job der Welt wird jemals wichtiger sein als meine Familie oder mein Seelenheil. Dafür verzichte ich dann eben auch die Dinge bzw. nehme das in Kauf was meine Vorschreiberin unter "Nachteile" aufgeführt hat.

    Sehe ich genauso! Die ältere Generation versteht oft nicht, dass man nicht wie aus der Pistole geschossen ankommt, um jede Karrieremöglichkeit anzunehmen, sondern Qualität über Quantität geht. Bah, GenY-Banalitäten.
    Und dass es durchaus nicht immer nur um Freizeit geht, sondern eben auch um gute Patientenversorgung, die nicht auf Kosten von Zusatzvereinbarungen/Ökonomischen Zwängen geht etc. Und die kann man genauso gut in Teilzeit leisten..
    Die Mitarbeitergesundheit steigt dadurch und damit eben auch die Arbeitsqualität, wie ich finde.



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  4. #14
    Gold Mitglied
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    Ich glaube ja, dass die Menschen in 100 Jahren zurückblicken und sich denken werden, wie krass das ist, dass wir 5 Tage die Woche 8 Stunden am Tag (oder mehr) gearbeitet haben. Genauso wie wir heute zurückblicken und es unfassbar finden, wie Menschen z.B. während der industriellen Revolution in England 6 Tage die Woche 12 bis 14 Stunden am Tag gearbeitet haben. War damals auch „normal“.



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  5. #15
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von Jukka666 Beitrag anzeigen
    - Man macht wenn man da ist immer Überstunden, die werden durchaus besser bezahlt. Ich arbeite zB regulär wie alle anderen 8 Stunden. Davon muss ich aber eigentlich nur 6,x arbeiten.D.h. 1-2 Stunden sind immer Üst
    Ääääh, normalerweise wird alles bis 100% doch als "Mehrarbeit" und nicht als "Überstunden" gewertet...

    Generell stimme ich aber zu, dass 100% kein erstrebenswertes Maß sind und auch ich mit meiner 80%-Stelle sehr glücklich bin!
    Don't be afraid of work - fight it!!





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