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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Versucht bis zum Facharzt nicht allzu sehr zu reduzieren. Sonst zieht sich das ewig.

    Mein Plan sind auch 80-90% auf Dauer. Das wird dann auch über ganze freie Tage bzw. Überstundenfrei laufen, sonst lohnt sich die Pendelei nicht.
    Ich frag mal ganz ketzerisch: was ist so toll daran, FA zu sein? Ich kriege weder mehr Gehalt (ja, AT geht auch als Assistenzarzt), noch mache ich andere Aufgaben, hab nur selber die Verantwortung für alles. OA ist dann wieder was anderes, aber das ist manchmal weder möglich, noch gewünscht



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  2. #22
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Wenn man ihn nicht braucht ist ja ok, aber man steht als FA doch schon irgendwo ne Stufe höher in der Hierarchie- und man hat es hinter sich.
    Ich habe den ersten Facharzt für eine Stelle gebraucht- die hätte ich sonst schlichtweg nicht bekommen. Hatte bei meinem aktuellen Job den Vorteil, dass ich gleich als FA bezahlt wurde.
    Ich hab den ersten Facharzt für die ZB Betriebsmedizin gebraucht. Mit der wiederum darf ich meinen Job eigenständig ausüben und bestimmte Sachen eigenständig unterschreiben (ist lustig wenn man das laut Gesetz darf, aber gleichzeitig Weiterbildungsassistent im gleichen Fachgebiet ist und unter Aufsich des WB-Ermächtigten arbeitet.).
    Der aktuelle Facharzt bringt mit in dem Sinne "nur" mehr Geld.

    Und man weiss halt auch nie was einem bis zum Abschluss des Facharztes noch dazwischen kommt.

    Achso und als Betriebsarzt darf man halt nur arbeiten, wenn man FA ist oder die ZB hat oder offiziell WBA ist. Einfach als Arzt darf man in dem Bereich nicht arbeiten.
    This above all: to thine own self be true,
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    Thou canst not then be false to any man.
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  3. #23
    Platin Mitglied
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    Ich würde auch jedem raten, auf vermeidbare Verzögerungen bis zum FA zu verzichten - und wenn Vollzeit beim derzeitigen Arbeitgeber 140% heißt, dann lieber einen suchen wo 100% auch 100% sind, als reduzieren. Allein ein Wechsel von Uni zum kommunalen Haus bringt schonmal zwei Stunden Entlastung

    - Selbst wenn man an seinem aktuellen Haus als Altassistent keinen Nachteil gegenüber Fachärzten hat - irgendwann will man vielleicht doch wechseln, es gibt einen neuen Chef oder eine neue Geschäftsleitung... Und dann gibt es hat FA und AA - was diejenigen im einzelnen können wird dann nicht berücksichtigt.

    - Als FA hat man immer die Exit-Option Praxis. Auch ein Hauswechsel ist einfacher. FÄ ohne Oberarzt-Ambitionen sind für eine Klinik doch Gold wert. Beim Altassistenten fragt sich der zukünftige Chef doch, woran es liegt, dass jemand nach 10 Jahren die Prüfung noch nicht abgelegt (oder bestanden?) hat.

    - Auch Haftungsrechtlich sehe ich eher Vor- als Nachteile. Wenn ich als Facharzt sage, der Patient hat keinen schwierigen Atemweg und ich verzichte auf entsprechende Vorsichtsmaßnahmen und es geht schief, dann kann ich meine Entscheidung mit meiner Erfahrung und Kompetenz begründen. Ein Assistenzarzt wird sich erstmal rechtfertigen müssen, wie er denn dazu kommt eine so schwere Entscheidung alleine getroffen zu haben.

    - Viele Tätigkeiten stehen unter expliziten (eigenständiges operieren) oder impliziten (bestimmte Sprechstunden, Luftrettung) Facharzt-Vorbehalt - meist die eher spannenden und nicht die Routine.

    - Last but not least will man doch auch irgendwann eigenständig arbeiten, oder nicht? Sonst hätte ich auch eine Ausbildung machen können...



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  4. #24
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Schon wieder woanders
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    Fachhühnchen
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    Für mich war die Motivation, bis zum FA in 100% durchzuziehen, die nächste Gehaltsstufe. Ich kam aber auch aus einem TV, wo es als WBA keine Stufe 6 gab.
    Ursprünglich wollte ich schon im 5. Jahr reduzieren, hab es dann aber gelassen. Ich hatte einige Kollegen, die zwar 100% gearbeitet haben, dann aber die Prüfung teils jahrelang geschoben haben. Das konnte ich (für mich) nie nachvollziehen.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  5. #25
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    28.04.2014
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    Ehrlich gesagt - Ja: Sicherlich mag es für viele Leute, wenn nicht sogar die meisten, sinnvoll sein zügig durchzuziehen. Hab ich im Studium jetzt auch gemacht, Kind + Dr. Arbeit, alles in Regelstudienzeit. Vielleicht hab ich deshalb jetzt auch keine Lust mehr.

    Für mich persönlich (und für meine Familie) ist es erstmal gesünder 80% zu arbeiten.
    Durchziehen ist sicher toll, aber es hat auch Schattenseiten. Und ich bin aktuell nicht (mehr) bereit das auf dem Rücken meines Kindes auszutragen.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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