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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Vielleicht erwartet das niemand, ja. Aber einen gewissen Anspruch sollte man ja auch selbst haben. Ja, auch als Abiturient. Wozu also ohne Not eine schlechte Mikrostudie machen, wenn es auch viel bessere Alternativen gibt? Siehe Vorschlag von Bille. Oder eben, auch das ist eine sinnvolle Alternative, eine gute Literaturarbeit.

    Ich bin einfach der Ansicht, dass eine selbstdurchgeführte empirische Studie per se keinen Wert hat. Wert hat sie erst dann, wenn sie zumindest basale Qualitätsanforderungen erfüllt. Bei n=2-3 und mangelnder Kontrollgruppe ist es sinnvoller, sie zur Gänze wegzulassen.

    Natürlich sollte man das zuerst mal mit dem Lehrer besprechen, klar. Aber ich würde mal hoffen, dass auch ein Lehrer diese Einwände versteht, und sich dann eines Besseren besinnt.

    Ich kann ja auch nicht fürs Physik-Abi eine elektronische Schaltung einreichen, die man auf den ersten Seiten der Anleitung eines Kosmos-Experimentierkastens findet, oder?

    Man kanns natürlich auch rein pragmatisch sehen und sagen, wenns dem Lehrer reicht, wozu dann noch selbst denken? Aber das halte ich halt für keine sinnvolle Strategie. Man will sich ja auch angewöhnen, seriös zu arbeiten. Und auch dann seriös arbeiten, wenn es von anderen nicht erwartet oder verlangt wird.



  2. #12
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    Also bei mir im Jahrgang haben viele Interviews und Fragebögen gemacht. Von solchen Geschichten wie deiner Idee hab ich jetzt weniger gehört.

    Die Idee mit den Fragebögen zum Konsumverhalten ist doch gut. Wenn du so 100 Leute befragst oder das evtl. irgendwo im Internet postest wo es die entsprechenden Leute sehen, setzt du das dann in Relation zum empfohlenen Konsumverhalten. Dann zitierst du ein paar Studien oder populärwissenschaftliche Artikel über mögliche Konsequenzen.

    Vielleicht fallen dir auch noch ein paar clevere Fragen ein und die mailst du dann den Herstellern oder irgendeinem Experten. Fertig.

    Meine Facharbeit hat sich damals übrigens zu 99% aus der englischsprachigen Wikipedia zusammengesetzt, da meine Lehrerin eh keinen Computer bedienen und erst recht kein Englisch konnte. Hat für eine 1- gereicht, war aber auch in Geschichte. Außerdem entspricht die Facharbeit in NRW leider nur einer Klausur.



  3. #13
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    Also auch wenn ich glaube, dass das tatsächlich nicht so viel bringt, aber um eben vorzuführen, wie man es aufbereiten könnte: Du könntest Werte nehmen, die Apotheken aus dem Finger bestimmen (z.B.Blutzucker, aber auch Leberwerte (GOT, GPT, gGT machen auch manche Apotheken) oder auch Blutfette. Das ist normalerweise nicht so irre teuer, wenn es nur um zwei bis drei Leute geht, wäre das wahrscheinlich machbar.



  4. #14
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    Hallo zusammen,

    ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Lehrkraft tatsächlich "Bluttests" einfordert. Das wäre ja unglaublich. Was das Durchführen von klinischen Studien angeht gebe ich @davo Recht: entweder richtig, oder gar nicht (das mit 2-3 Probanden ist doch unnötig). Ich würde mit einer Mischung rangehen von den Vorschlägen hier: Literaturarbeit, Puls messen, Fragebogen (Fragen, die man aus der Literatur aufgreift, aber vlt auch eigene Fragen integrieren).

    Man könnte anhand der Daten aus der Literatur zu "Auswirkung der Inhaltsstoffe auf den menschlichen Körper" (wenn es die gibt ) auch mal die Inhaltsstoffe der verschiedenen Energy Drinks vergleichen und ableiten, welche ggf. eine größere potentielle "Gefahr" darstellt. Nur ne Idee, wäre eher markenspezifisch.

    Hahah, bin jetzt irgendwie auf die Ergebnisse und wie du es dann tatsächlich umgesetzt hast gespannt.



  5. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Lensve
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    Hey @sarah.brnk, wie hast du dein "Problem" nun gelöst bzw. bist du noch dabei? Bin total gespannt
    Das Leben verlängern heißt, es nicht zu verkürzen.

    Christoph Wilhelm Hufeland (1762 - 1836)



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