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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
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    Berufshaftpflicht: Ich hatte als Assistenzarzt keine, werde jetzt aber eine abschließen, die Impfzentren explizit abdeckt und einen zweistelligen Jahresbeitrag kostet.

    Lohnnebenkosten: Ich seh das nicht so dramatisch - primär zielt die Aktion ja auf Ärzte ab, die eh schon selbstständig arbeiten und das Zentrum nur als zusätzlichen Arbeitsort bespielen. Als Angestellter ist man eh grundlegend versichert. Ich als Nicht-Angestellter muss mich jetzt halt selber um die KV kümmern. In das Versorgungswerk (RV) kann ich zur Not auch selber einzahlen. BG find ich nicht so interessant - das Unfallrisiko am Arbeitsplatz halte ich für begrenzt, wenn ich die Menschen nicht mal anfassen muss, auf dem Weg verunglücken und mich ruinieren kann ich auch privat, und chronische Berufsunfähigkeitserkrankungen entstehen nicht über zwei Monate. Klar, insgesamt ist es mehr organisatorischer Aufwand als in einer Anstellung, aber den haben andere Selbstständige auch, dafür ist der Stundensatz entsprechend sehr viel höher.



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  2. #22
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
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    3.484
    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Hab eine ziemlich komplizierte Frage auf die man im Netz keine Antworten findet:
    Ein Ex-Kollege mit dem ich noch befreundet bin ist schon seit längerem krankgeschrieben, kommt aber wegen der Familie mit dem Krankengeld nur gerade mal so über die Runden. An sich würde er sich für leichtere Tätigkeiten arbeitsfähig fühlen, da er aber ein körperlich und psychisch sehr anstrengendes Fach mit vielen Diensten macht ist ein Wiedereinstieg wohl nicht ganz unproblematisch. Als ich davon erzählte als Nebentätigkeit eine Impftätigkeit aufnehmen zu wollen hat er mich gefragt, ob er das auch machen könne bzw. was die Voraussetzungen dafür sind - er wolle sich ein bisschen was dazuverdienen, vor allem da es sich ja um eine deutlich leichtere Tätigkeit handelte als in der Klinik.
    Könnte er sich einfach bewerben? Müsste in dem Fall der jetzige Arbeitgeber zustimmen, oder nicht doch eher die Krankenkasse von der er sein monatliches "Gehalt" bzw. Krankengeld kriegt? Oder müsste er sich nur auf geringfügiger Basis selbstständig melden und könnte dann machen was er will?
    Wisst ihr, an wen er sich wenden müsste oder wer darüber mehr Informationen hat?

    Klar fände ich so ein Vorgehen jetzt auch nicht so toll, kann die Situation aber auch irgendwie verstehen, vor allem wenn jemand allein mehrere Leute zu versorgen hat.
    Ist der Ex-Kollege eigentlich komplett bescheuert?
    1. Jegliche Nebentätigkeiten sind dem Arbeitgeber zu melden.
    2. Falls die Kasse davon erfährt, kann der Kollege sich schon mal auf einen Besuch vom MDK einstellen mit Prüfung, ob er denn tatsächlich "arbeitsunfähig" ist.
    3. Wenn das Krankengeld nicht ausreicht, aber der Kollege sich zu einem "leichteren Job" arbeitsfähig fühlt, sollte er die aktuelle Stelle kündigen und dann kann er nach Lust und Laune beim Impfzentrum oder wo auch immer arbeiten.



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  3. #23
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Wenn ihm sein Fachgebiet zu fordernd ist, wird er sich halt was anderes suchen müssen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    18.09.2020
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    56
    Zitat Zitat von tarumo Beitrag anzeigen
    ZACK! Die Ethikfalle schnappt zu. Wie kann es sein, daß es in ´schland nach Angebot und Nachfrage gebildete Ärztehonorare gibt...

    https://www.swr.de/swraktuell/rheinl...lsH5jBklIaDtB4
    ....
    Absolute Katastrophe diese Beitrag beim SWR, GENAU , ich betone GENAU das wiederspiegelt die Kollegialität und die Wertschätzung des Arztberufes in Deutschland, ich könnte PLATZEN , mir wird richtig schlecht !!!!!!!!!!!!!!

    Wie scheinheilig geht es eigentlich noch, hier gönnt wirklich keiner dem anderen irgendwas und das auch noch unter Kollegen dann plötzlich die Ehtik Keule auszupacken. Wahnsinn absolut völlig daneben und damit noch die Politk schön weiter anfeuern .

    Warum lassen wir aus Solidarität die Ärzte eigentlich nicht kostenlos impfen ? Bitte die gesamte Verantwortung übernehmen, es sind schließlich schwierige Zeiten und Herr Scholz muss schließlich noch seine finanzielle "Bazooka" weiterhin abfeuern können um irrsinnige Milliarden Beträge in Unternehmen zu pumpen die letztendlich doch dann die Leute entlassen.

    Bitte keinen Cent ins Gesundheitswesen bitte NUR das nötigste ausgeben und bitte einmal alle am Balkon klatschen für die ethische Korrektheit aller , damit alle gut schlafen können.

    Ich bin echt fertig für heute.



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  5. #25
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    Been there, done that... there was no T Shirt
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    Der SWR Beitrag ist unglaublich, oder? Da bleibt einem nur die Spucke weg angesichts solcher Kollegoiden...



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