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  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Schon klar. Aber meine Erfahrung ist, dass gute Wissenschaftler meist eine recht realistische Einschätzung davon haben, in einem Journal welcher Qualität sich ein bestimmtes Forschungsvorhaben publizieren lassen sollte. Und manche haben sogar die menschliche Größe, darüber auch mit potenziellen Doktoranden zu sprechen.

    Ein Uni-Chefarzt eines chirurgischen Fachs hat z.B. recht offen mit mir darüber gesprochen, was die Vor- und Nachteile des Projekts sind, für das er einen Doktoranden gesucht hat, bei welchen Karrierezielen ich mir eher ein anderes Projekt suchen sollte, etc. Das sollte eigentlich Standard sein - auch wenn es leider nicht immer der Fall ist. Und natürlich gibt es unter Uni-Chefärzten auch viele Dampfplauderer, die einem das Blaue vom Himmel versprechen, entweder, weil sie selbst gar nicht kapieren, dass ihre Einschätzung unrealistisch ist, oder weil sie einfach einen nützlichen Idioten brauchen, der die Arbeit für sie macht.

    Ich denke also schon, dass du, calex, diese beiden Optionen offen mit den potenziellen Betreuern/Doktorvätern besprechen solltest. Es wäre bei großem Forschungsinteresse ja auch durchaus denkbar, dass du z.B. das erste Projekt zu deiner Doktorarbeit machst, und dennoch auch am zweiten Projekt mitwirkst.



  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    22.08.2018
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    3
    Danke euch allen für eure Antworten!
    Ich werde nächste Woche auch nochmal mit den Doktorvätern/Betreuern sprechen. Wollte genau deshalb mal Fragen, was ihr hier so davon hält. Ein paar Meinungen sind schließlich immer nützlich



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