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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo, Leute!

    Ich stehe kurz vor meiner Facharztprüfung in Augenheilkunde. Aktuell bin ich im Raum Hamburg in einer Klinik beschäftigt, würde aber gerne nach dem Facharzt in die Niederlassung (zunächst als angestellter Arzt) wechseln. Ich hatte zwar nun schon mit Kollegen gesprochen - welche auch im konservativen Bereich der Augenheilkunde tätig sind - aber hier ist die Bandbreite des Bruttogehalts (80000 - 120000/Jahr bzw. 7000 - 10000/Monat) schon sehr hoch. Womit kann man denn nun rechnen? Was ist denn als überzogen in den Gehaltsverhandlungen anzusehen? Denke schon, dass man als Facharzt in Vollzeit mehr als in der Klinik verdienen sollte..

    Bin auf eurer Antworten gespannt!



  2. #2
    Gold Mitglied
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    Also Augenheilkunde ist die einzige Fachrichtung, bei der ich in Stellenausschreibungen für den ambulanten Bereich regelmäßig konkrete Gehaltsangaben lese, und zwar fast immer 100.000 Euro pro Jahr. Das sind dann Stellen für konservativ tätige Ärzte in Praxen mit chirurgischem Schwerpunkt.



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Rein konservative Tätigkeit, keine Spezialisierung oder besondere Skills?

    In deiner Region:
    Qan: ca 9 k- 10 k/Monat. Igel oder P Umsatzbeteiligung hängt von deinem Verhandlungsgeschick ab.

    Asklepios und co: Klinikstelle MB Tarif. MVZ ca 8 bis 9 K, evtl dafür mit Zusage 1 Tag Op Ausbildung in einer konzerneigenen Klinik.

    Kleinere Praxen/Verbünde: hängt von der Dringlichkeit ab. Wenn dringend ein Sitz nachbesetzt werden muss (wegen Erkrankung, Übernahme etc.), zahlen einige Kollegen über deinem eigentlichen Potential, deine Kosten wieder reinzuholen (direkte Personalkosten, Lohnnebenkosten, plus: das die an dem Standort zugeordnete Personal, Geräte, Miete etc.).Einfach nur, um den Sitz innerhalb der KV Frist behalten zu können. Die würden teilweise in Kauf nehmen, den dann eigentlich defizitären Standort aus anderen Standorten querfinanzieren zu müssen. Daumenregel: die im Hamburger Westen gelegenen Praxen zahlen dir ein klein wenig mehr, als die östlicheren. Spanne 7 K bis 10 K. Bei Verzweiflung bis zu 11 K.

    Wenn du örtlich mobil bist: im wilden Osten (zB. Großraum Erfurt), da gibt es den ein oder anderen verzweifelten Westinvestor, der seine MVZ Sitze nicht besetzt bekommen kann - die bezahlen bis zu 12- 13 K/Monat, weil die das Risiko haben, den Sitz von der KV wegen dauerhafter Nicht- Nachbesetzung zu verlieren.

    Ich würde nicht nur rein nach dem Gehalt gehen, sondern primär auch darauf achten, dass das Arbeitsumfeld, Team etc. stimmt. Die Kollegen, die verzweifekt suchen (müssen) und dementsprechende Preise zahlen wurden, bekommen ihre Sitze oft aus gutem Grund nicht nachbesetzt, oder haben eine hohe Personalfluktuation.
    Viel Erfolg.



  4. #4
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
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    Been there, done that... there was no T Shirt
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Rein konservative Tätigkeit, keine Spezialisierung oder besondere Skills?

    In deiner Region:
    Qan: ca 9 k- 10 k/Monat. Igel oder P Umsatzbeteiligung hängt von deinem Verhandlungsgeschick ab.

    Asklepios und co: Klinikstelle MB Tarif. MVZ ca 8 bis 9 K, evtl dafür mit Zusage 1 Tag Op Ausbildung in einer konzerneigenen Klinik.

    Kleinere Praxen/Verbünde: hängt von der Dringlichkeit ab. Wenn dringend ein Sitz nachbesetzt werden muss (wegen Erkrankung, Übernahme etc.), zahlen einige Kollegen über deinem eigentlichen Potential, deine Kosten wieder reinzuholen (direkte Personalkosten, Lohnnebenkosten, plus: das Dir an dem Standort zugeordnete Personal, Geräte, Miete etc.).Einfach nur, um den Sitz innerhalb der KV Frist behalten zu können. Die würden teilweise in Kauf nehmen, den dann eigentlich defizitären Standort aus anderen Standorten querfinanzieren zu müssen. Daumenregel: die im Hamburger Westen gelegenen Praxen zahlen dir ein klein wenig mehr, als die östlicheren. Spanne 7 K bis 10 K. Bei Verzweiflung bis zu 11 K.

    Wenn du örtlich mobil bist: im wilden Osten (zB. Großraum Erfurt), da gibt es den ein oder anderen verzweifelten Westinvestor, der seine MVZ Sitze nicht besetzt bekommen kann - die bezahlen bis zu 12- 13 K/Monat, weil die das Risiko haben, den Sitz von der KV wegen dauerhafter Nicht- Nachbesetzung zu verlieren.

    Ich würde nicht nur rein nach dem Gehalt gehen, sondern primär auch darauf achten, dass das Arbeitsumfeld, Team etc. stimmt. Die Kollegen, die verzweifelt suchen (müssen) und dementsprechende Preise zahlen wurden, bekommen ihre Sitze oft aus gutem Grund nicht nachbesetzt, oder haben eine hohe Personalfluktuation.
    Viel Erfolg.
    Ps: Wenn Du Lust auf einen Job in Baden Württemberg haben solltest, gerne PM an mich.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Danke für die Rückmeldungen. Natürlich - es geht nicht nur ums Geld & man sollte schon ein gutes Arbeitsklima haben. Werde mir zeitnahe 1/2 Praxen ansehen, bei einer wurden vorab als Facharzt bis 7k/Monat Brutto geboten, was ich schon für etwas niedrig halte. Jetzt habe ich einmal einen Vergleich und wenn es passen sollte kann man ja mal verhandeln bzw. ausloten ob mehr geht.



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