Das wichtige ist mir an sich, dass ich entscheiden kann wer mich operiert, nicht wer mich visitiert.
Und ja, Einzelzimmer ist geschmacksache. Aber auch wenn es vielleicht kein Tracheostomapatient ist, zählen auch andere typische Krankenhausbewohnerinnen meistens nicht zu meinen liebsten Zimmergenossen.
Ich empfinde es als riesigen Vorteil, wenn ich schlafen gehen kann wann ich will, keiner neben mir schnarcht, ich abends noch den Fernseher anmachen kann, ich morgens nach der Visite noch mal schlafen kann, ohne dass jemand anders laut im Badezimmer rummacht, ich allein im zimmer telefonieren kann, usw usw. Auch wenn ich nicht EZ versichert wäre, würde ich da den Aufpreis jederzeit selbst zahlen.
Was man allerdings tatsächlich einschränkend dazusagen muss ist, dass viele Häuser gar nicht genug einzelzimmer vorhalten können, dass jeder private, der eins möchte auch wirklich eins bekommt.
Lagst du schon mal selbst stationär?