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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Um mal kurz mal eigenen Erfahrungen zu teilen: ich hab damals Step 1 nach dem 3. SJ gemacht, also genau nach den klinisch-theoretischen Fächern und etwas Innere-VL. War eine gute Sache. Gestartet habe ich während des 3. Jahres mit dem Kreuzen mittels USMLE-Rx (die Fragendatenbank von First Aid), die war vergleichsweise preiswert für den langen Abozeitraum (im Gegensatz zum recht teuren UWorld). Soweit es die Zeit in dem recht vollgepackten Studienjahr erlaubt hat habe ich schon mal Schwerpunkte mit First Aid gelernt, v.a. Mibi/Pharma/Patho. Die eigentlich heiße Lernphase ging dann über so ca. 8 Wochen non-stop Vollzeit mit dem klassischen UFAP-Programm (Uworld + First Aid + Pathoma). Parallel habe ich dann noch NBME Probeexamina gemacht, die dann auch recht gut mit dem endgültigen Score korreliert haben. Wirkliche US-Lehrbücher habe ich parallel zum Semester ehrlich gesagt nicht geschafft durchzuarbeiten, hat aber letzten Endes trotzdem für 250+ ausgereicht.
    Mittlerweile gibts ja auch Amboss fürs USMLE. Ich hab das während der Klinik geliebt, die USMLE-Version aber selbst erst ein wenig nach Step 2 im USA-PJ genutzt, kann also nicht so viel dazu sagen. Zumindest 2018 gab es noch die Möglichkeit eines günstigeren Abos für Besitzer einer deutschen Lizenz, könnte also einen Blick wert sein.



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  2. #7
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    Ich habe Step 1 im 9. FS gemacht. Zeitpunkt war wahrscheinlich ganz gut, weil Step 1 doch recht klinisch ausgerichtet ist. Step 2CK habe ich nach dem PJ, unmittelbar vor dem Hammerexamen, gemacht.



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  3. #8
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    Danke für deine Nachricht! Hattest du dir dann damals für deine „heiße Phase“ eine Auszeit von deinem deutschen Studiengang genommen, oder hatte das mit Semesterferien o.ä. gepasst? Das mit Amboss ist ein guter Tipp, daran hatte ich auch schon gedacht! Darf ich fragen aus welcher Motivation du das USMLE gemacht hast?



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  4. #9
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    Für die heiße Phase habe ich damals die Semesterferien genutzt an deren Ende dann die Prüfung lag. Da man ja Step 1 und 2 CK bei dem Testanbieter Prometric macht, kann man die Prüfung an fast jedem Tag des Jahres machen und ist entsprechend flexibel.
    Die Motivation für USMLE war entsprechend die Möglichkeit/Absicht Residency in den USA zu machen. Vorteil der Absolvierung während des Studiums war, dass ich zum PJ bessere Chancen auf einen Platz in den USA hatte. Tendenziell ist es in den letzten 10 Jahren deutlich schwieriger geworden. Manche Unis verlangen ausnahmslos Step 1, z.B. die Cleveland Clinic.
    Obwohl das USA PJ insgesamt extrem gut war, habe ich mich anschließend gegen Residency entschieden. Grund hierfür waren teils private Gründe (Familie), teils Lebensstandards, teils Ausbildungsbedingungen (hier meine ich explizit Chirurgie, bei Innere hatte ich keine Bedenken: general surgery war mein Ziel und ich bin im PJ in zwei sehr maligne Abteilungen geraten, die mir etwas zu denken gegeben haben)



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