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Die USA haben dafür aber eine enorme Ungleichverteilung der Impfzentren innerhalb der Städte und Bezirke, was vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten, insbesondere Latinos und Schwarze trifft. Die Verteilung des Impfstoffes an die Impfzentren erfolgt auch nicht immer transparent und gleichmäßig auf alle Bezirke und Staaten. Termine müssen dann teilweise wieder storniert werden. Dazu kommen auch oft ein erschwertes und unübersichtliches Terminmanagment und erhebliche lokale Unterschiede in der Priorisierung, was teilweise zu Impftourismus in andere Bundesstaaten führt und oft auch mit hohen bürokratischem Aufwand vor Ort einher geht. Mit anderen Worten, wenn Du weiß, reich und älter als 60 Jahre bist, hast du derzeit gute Chance geimpft zu werden in den USA.
Meine Schulfreudin, die seit Jahrzehnten in den USA wohnt und für die Polizei arbeitet, wurde zwei Mal der Termin abgesagt, obwohl sie schon längste hätte dran sein müssen. Es ist nicht alles gold, was glänzt. Die USA hat nur den Vorteil der nationalen Produktionsstätten und des Exportstopps, um insgesamt national mehr Impfstoff vorrätig zu haben.