- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Genau deshalb soll teleradiologie nach Strahlenschutzgesetz die Ausnahme bleiben.... Wie bereits gesagt, eine breitflachige Umstellung ist nicht sinnvoll und auch nicht gewünscht.
Falls es jmd anders sieht, versuche mal auf Beleidigungen verzichten. Kann man auch nicht im realen Leben machen.
Argumente werden durch Beleidigungen nicht besser. Überzeugung kann man damit nicht leisten.
Ich frag mich ja warum der TE zu Vorstellungsgesprächen (wenn auch nur online) eingeladen war, wenn sein Wohnsitz ihn schon von vornherein disqualifiziert? Nachlässigkeit in der Bewerbungsdurchsicht? Wirklich? Welcher CA hat die Zeit dich mit einen Bewerber zusammenzusetzen den er sowieso auf keinen Fall nehmen wird?
Ich denke es ist bestimmt multifaktoriell. Und diese Diskussion hilft ihm auch nicht..
Im übrigen versorgen „wir“ zwei Kliniken 24/7 teleradiologisch.. so super selten ist das nicht. Aber bestimmt anders als der TE sich das vorstellt. Das ist pure Zusatzbelastung der FÄ, die das zusätzlich während des regulären Tagdienst oder per Rufbereitschaft in der Nacht ableisten dürfen. Ich würde mir ja dreimal überlegen bevor ich mir so was antue.
Du hast mich missverstanden. Spitzfindige BWLer könnten auf die Idee kommen, die wöchentlichen Untersuchungen (vllt 80 pro Tag) durchzuführen und die Befundung erfolgt woanders (inkl. die von Tarumoa beschriebenen Fälle), am besten noch 3 Tage später, um Kosten zu sparen. Dies ist nicht so vorgesehen im Gesetz.
<<Die rechtfertigende Indikation darf nur gestellt werden, wenn der Arzt, der die Indikation stellt, die Person, an der ionisierende Strahlung oder radioaktive Stoffe angewendet werden, vor Ort persönlich untersuchen kann, es sei denn, es liegt ein Fall der Teleradiologie nach § 14 Absatz 2 vor>> https://www.gesetze-im-internet.de/strlschg/__83.html
Teleradiologische Diagnostik soll somit ein Ausnahmefall bleiben. Daher ist der Betrieb von Röntgengeräten und Computertomographen zur Teleradiologie regelmäßig nur nachts, an Wochenenden sowie an Feiertagen genehmigungsfähig.
Ausnahmsweise dürfen teleradiologische Systeme mit entsprechender Genehmigung auch unter der Woche im Tagdienst betrieben werden, wenn hierfür ein von der Strahlenschutzbehörde festgestellter Versorgungsbedarf besteht. Einen Bedarf wird man sehen, wenn so wenige radiologische Untersuchungen am Tag anfallen, dass sich die Anstellung eines Radiologen vor Ort wirtschaftlich nicht darstellen lässt, wie dies insbesondere bei kleineren Fach- oder Belegkrankenhäusern der Fall sein kann.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Um aufs Thema zurück zu kommen: Ich hab das Gefühl, dass
1. Radio-Stellen prinzipiell etwas schwerer zu finden sind, weil weniger Fluktuation und Unzufriedenheit herrscht als z.B. in der Inneren oder Chirurgie und die Leute nicht so schnell wieder weg wechseln, und
2. durch den Covid-Stopp von elektiven Fällen besonders die Radiologie gerade recht wenig zu tun hat und Stellen vielleicht über den Winter unbesetzt gelassen werden.
Oder?