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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Kommt auf die Klinik an. Funktion ist in der WB Innere leider immer schwierig zu bekommen, da es bei den OÄ unbeliebt ist die jungen einzuarbeiten und die dann ja auch für die Station in dem Moment ausfallen. Wenn man die komplette Weiterbildung an einem Haus macht, ist es in der Regel schon vorgesehen, dass man mal in die entsprechenden Funktionen rotiert, aber nicht zwingend im ersten Jahr. Wenn du es wissen willst, dann frag deine Kollegen, deinen Personaloberarzt, oder wen du sonst als Ansprechpartner hast. Für dein Logbuch brauchst du so oder so ein jährliches Feedbackgespräch wo auch die Pläne bzgl. Rotation usw. für dich festgehalten werden sollten.



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  2. #7
    straight outta hell
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    Kommt drauf an.
    Hier wird alle 6 Monate rotiert. Im ersten ungünstigsten Fall, wenn man kurz vor der offiziellen Rotation anfängt, ist man 7-8 Monate auf Station.

    Und je nach Station muss man da auch schon regelmäßig Punktionen machen und lernst es dementsprechend schnell. In der Gastro z.B. ist Aszitespunktion eines der ersten Dinge, die man lernt. Genauso wie man in der Kardio oder Onko schnell Pleurapunktionen macht.

    Ein Sono gibt es auf jeder Station und man kann es jederzeit benutzen. Eine offizielle Sonorotation (nur eine Echorotation wenn man in der Kardio ist) gibt es nicht. Das lernt man in der Regel wenn man in die ZNA/auf IMC/Intensiv rotiert oder in den Ambulanzen eingesetzt wird.

    Ich bin nach 7 Monaten in die Ambulanz rotiert, hab da relativ viel Abdomensono gemacht und dann nach 9 Monaten fest in die ZNA. Da wird quasi jeder Patienten geschallt und ich habe mir auch grundlegende Echo-Kenntnisse angeeignet. Und außerdem sämtliche Punktionen und Katheteranlagen gelernt.

    Meist rotiert man nach 6-8 Monaten auf IMC oder in die Funktion und lernt die die entsprechenden Dinge. Aktuell auf IMC habe ich mit 18 Monaten am meistens Berufserfahrung, die anderen haben 6-12 Monate Berufserfahrung.



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  3. #8
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    Danke für die Antworten.
    Spannend wie es bei euch läuft.
    Hier geht man nach 3 Monaten in der ZNA genauer in der Nachtdienste , ohne Vorerfahrungsn in der Sono, Echo, Punktion außer Herold und ab und zu die ersten Dienst hat man sonst keine Unterstützung.
    Rotation gibt's nicht. Nach 12- 15 Monaten Intensiv und dennach nur Dienste auf intensiv.
    Die Kollegen mit 3 - 4 Jahre Erfahrungen haben das von alleine gelernt durch Kurse und intensiv Dienste. Jetzt machen die die Punktionen sowie die Sonographie.

    Ich weiß nicht, was ist besser ist schnelle Rotation ohne vernünftige Lehre oder langsam rotieren und dabei viel mit nehmen.



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  4. #9
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    Auf der Stationen gehen die Patienten tatsächlich zum Punktionen, aber da man 10-14 Patienten betreuen muss, hat man kaum Zeit dazu



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  5. #10
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    Erfahrungsgemäß braucht man die ersten Monate, meistens auch mindestens ein Jahr, um überhaupt erst mal so routiniert mit dem Stationszeug klar zu kommen, dass man sich auf zusätzliche Dinge konzentrieren kann. Sprich Sono, Echo, dazu gehören dann natürlich auch die ganzen Katheter und Punktionen.
    Nach 3 Monaten in die Notaufnahme ist sportlich, aber in solchen Fällen muss man halt den Hintergrund großzügig "nerven". Auf der anderen Seite ist in der Notaufnahme die Lernkurve steil.

    Was Sono/Echo angeht ist Theorie ein wichtiger Baustein (wird leider oft unterschätzt) und die sollte man sich am besten vorher und am besten selber aneignen. Auch während dem Schallen wird man ständig was nachschlagen müssen, vor allem wenn man nicht viel Erfahrung hat. Alles von 0 beigebracht zu bekommen ist 1. unrealistisch und 2. ziemlich frustrierend. Du willst ja schnell autonom sein und dann nur noch bei Fragen den OA draufschauen lassen.
    Du wirst in jedem Fall 90% Eigenengagement aufbringen müssen, höchstens 10% kommen von OÄ oder Klinik.



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