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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    ich bin zwar als dermatologe nicht qualifiziert was zu sagen, kann mich aber noch erinern, dass mich die ganzen anleitungen nur in die irre geführt hatte und am ende, es am meisten geholfen hatte, als die oberärztin einfach meine hand gepackt hat. aber das macht ws mit einem videolarynkoskop mehr sinn.
    es war zwar nicht jede intubation ein kinderspiel, aber nach paar Tagen konnte ich eigentlich das meiste intubieren.



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  2. #12
    small but dangerous
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    Videolaryngoskope machen einem bei nornaler Atemwegsanatomie manchmal sogar das Leben schwerer. Die Dinger sind nämlich meist auf schwierige Atemwege ausgelegt (stärkere Krümmung des Spatels etc., siehe CMAC mit D-Blade oder Glidescope etc.), und das Handling ist mitnichten unkomplizierter als eine konventionelle Intubation. Das Problem mit dem Tubus abrutschen hat man mit Videolaryngoskop sogar häufiger, eben weil die Krümmung so stark ist und das indirekte Arbeiten über den Monitor motorisch anspruchsvoller (und viele Führungsstäbe am Markt völliger weicher Müll sind...).
    Nicht falsch verstehen, Videolaryngoskope sind ein tolles Tool beim schwierigen Atemweg (so lang der Patient den Mund weit genug aufmachen kann). Aber sie sind weder geeignet, jeden simplen Atemweg zu intubieren, noch vereinfachen sie dem Anfänger irgendwas. Und wie schon erwähnt: der Anästhesist MUSS das auch konventionell können, sonst müsste man ja überall Videolaryngoskope vorhalten (jeder Notfallkoffer, jede Normalstation, jede Einleitung im OP....), und wenn die mal nicht gehen ist es halt dann Pech für den Patienten?



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    Du hast völlig Recht, mir ging es jetzt nur darum, es vielleicht 1-2 Mal hintereinander mit OA-Kontrolle zu machen, nicht um ne generelle Verwendung von Videolaryngoskopen. Ich hatte im PJ das Problem, dass ich dachte, ich hätte mir alles gut eingestellt, habe dann aber doch eher öfters fehlintubiert. Dann aber mal live zu sehen, wie es grundsätzlich auszusehen hat, inkl. schönem Aufklappen der Epiglottis hat stark geholfen. Nachdem ich dann wusste, was ich wirklich zu sehen haben konnte ich das dann eben auch besser konventionell umsetzen.



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  4. #14
    Platin Mitglied
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    Das C-MAC-Videolaryngoskop mit Macintosh-Spatel wäre in der Situation natürlich ideal. Damit kann man selbst direkt laryngoskopieren, während jemand parallel am Monitor zusieht.

    Aber lass dich nicht frustrieren! Gerade am Anfang geht das in Wellen, mal hat man einen Lauf und mal klappt wieder tagelang gar nichts.
    Und irgendwie muss man auch seine eigene Technik entwickeln. Ich habe z.B. das mit dem Zunge zur Seite schieben nie verstanden und irgendwie klappt es trotzdem seit sieben Jahren...



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  5. #15
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Zitat Zitat von kartoffelbrei Beitrag anzeigen
    Das C-MAC-Videolaryngoskop mit Macintosh-Spatel wäre in der Situation natürlich ideal. Damit kann man selbst direkt laryngoskopieren, während jemand parallel am Monitor zusieht.

    Aber lass dich nicht frustrieren! Gerade am Anfang geht das in Wellen, mal hat man einen Lauf und mal klappt wieder tagelang gar nichts.
    Und irgendwie muss man auch seine eigene Technik entwickeln. Ich habe z.B. das mit dem Zunge zur Seite schieben nie verstanden und irgendwie klappt es trotzdem seit sieben Jahren...
    Das mit der Zunge trifft mich auch jetzt noch regelmäßig, gestern die erste ITN ohne probleme, bei der 2.hab ich die Zunge wieder mal aufgeladen.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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