Hallo liebes Forum,
Zu mir:
Ich starte bald ins Medizinstudium. Das war auch immer mein Traum. Allerdings muss ich sagen dass mich der klassische praktizierende Arzt bei weitem nicht so interessiert wie der rein wissenschaftlich arbeitende Arzt. Das hängt mit den verschiedensten Sachverhalten zusammen... ich würde als Chirurg gar nichts taugen (ich kann nicht einmal nen geraden Strich mit dem Bleistift ziehen) und die anderen klinischen Fächer interessieren mich auch nicht brennend.
Ich bin ein neugieriger, theoretischer und wissbegieriger Mensch. Die Wissenschaft & Forschung hat mich schon immer interessiert. Soweit ich das jetzt beurteilen kann, würde ich gerne Medizin studieren und voll und ganz die wissenschaftliche Laufbahn anstreben.
Nun zu meinen Fragen...
Generell: Wie geht man das an ? Welche Bemühungen sollte man im Studium schon unternehmen ? Ich denke eine sehr Forschungslastige Universität ist schon einmal sehr wichtig, genauso wie akademische Topleistung und frühes Engagement. Heidelberg wäre bei mir direkt um die Ecke... gute Idee ? Habt ihr irgendwelche Ratschläge für das Studium ? Erfahrungswerte ? Ich bin dankbar um jeden der sich beteiligt![]()
Auch die Wahl nach der Fachrichtung finde ich noch sehr herausfordernd...
Welche Fachrichtungen sind sehr Forschungslastig ? Mir schweben da Kleinstfächer wie Humangenetik, Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie vor. Meine Frage ist auch generell in welchen Fächern in Zukunft noch große Forschungsarbeit geleistet werden muss.... Genforschung beispielsweise finde ich mega interessant, allerdings glaube ich dass die Forschung darin eher von Biologen als von Medizinern getrieben wird. Wo seht ihr die Steckenpferde der Medizinischen Forschung? Oder ist es überhaupt nicht mal sinnvoll mit dem Medizinstudium die Forschungslaufbahn anzustreben und ich sollte lieber in Richtung Biologie / Chemie was studieren ?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen![]()