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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo liebes Forum,

    Zu mir:
    Ich starte bald ins Medizinstudium. Das war auch immer mein Traum. Allerdings muss ich sagen dass mich der klassische praktizierende Arzt bei weitem nicht so interessiert wie der rein wissenschaftlich arbeitende Arzt. Das hängt mit den verschiedensten Sachverhalten zusammen... ich würde als Chirurg gar nichts taugen (ich kann nicht einmal nen geraden Strich mit dem Bleistift ziehen) und die anderen klinischen Fächer interessieren mich auch nicht brennend.
    Ich bin ein neugieriger, theoretischer und wissbegieriger Mensch. Die Wissenschaft & Forschung hat mich schon immer interessiert. Soweit ich das jetzt beurteilen kann, würde ich gerne Medizin studieren und voll und ganz die wissenschaftliche Laufbahn anstreben.

    Nun zu meinen Fragen...

    Generell: Wie geht man das an ? Welche Bemühungen sollte man im Studium schon unternehmen ? Ich denke eine sehr Forschungslastige Universität ist schon einmal sehr wichtig, genauso wie akademische Topleistung und frühes Engagement. Heidelberg wäre bei mir direkt um die Ecke... gute Idee ? Habt ihr irgendwelche Ratschläge für das Studium ? Erfahrungswerte ? Ich bin dankbar um jeden der sich beteiligt


    Auch die Wahl nach der Fachrichtung finde ich noch sehr herausfordernd...
    Welche Fachrichtungen sind sehr Forschungslastig ? Mir schweben da Kleinstfächer wie Humangenetik, Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie vor. Meine Frage ist auch generell in welchen Fächern in Zukunft noch große Forschungsarbeit geleistet werden muss.... Genforschung beispielsweise finde ich mega interessant, allerdings glaube ich dass die Forschung darin eher von Biologen als von Medizinern getrieben wird. Wo seht ihr die Steckenpferde der Medizinischen Forschung? Oder ist es überhaupt nicht mal sinnvoll mit dem Medizinstudium die Forschungslaufbahn anzustreben und ich sollte lieber in Richtung Biologie / Chemie was studieren ?

    Ich bin gespannt auf eure Meinungen



  2. #2
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    Wenn du jetzt schon weißt, dass dich die Klinik quasi nicht interessiert und du lieber in die Forschung möchtest, würde ich dir empfehlen Molekulare Medizin zu studieren. Da hast du zwar den medizinischen Aspekt dabei, aber es ist auf Wissenschaft ausgelegt.
    Denn was du nicht vergessen darfst beim Medizinstudium: Du musst trotzdem 6 Semester durch die Klinik mit Blockpraktika und Famulaturen mit Patientenkontakt und praktischen Anwendungen und am Ende steht noch das PJ an. Du wirst also um eine praktische Tätigkeit am Patienten nicht drum herum kommen im Studium. Da ist die Frage, ob du dir das überhaupt antun möchtest oder nicht lieber direkt etwas anderes studierst wie Molekulare Medizin oder auch Biologie.



  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Humanbiologie würde ich auch als Option sehen.

    Was nach dem Medizinstudium auch noch kommt ist übrigens eine mindestens 1-jährige klinische Tätigkeit, die du für die von dir genannten Fächer machen musst.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



  4. #4
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    Es ist ja nicht so als würde ich den Kontakt zum Patienten komplett scheuen. Es würde mir schon auch spaß machen keine Frage. Aber ich gebe dir schon Recht. Es wirkt unnötig durch die Klinik zu spazieren, wenn man weiß, dass man es eigentlich nicht zwingend bräuchte und mit einem anderen Studienplatz schneller wissenschaftlich arbeiten könnte. Aber wenn man danach geht wäre ja jeder Mediziner in der Forschung diesen Umweg gegangen... gibt es nicht auch klassische Forschungsfelder die hauptsächlich von Medizinern begleitet werden ?



  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Naja, in der Chirurgie kenne ich 1 Vollzeitforscher und der muss sich seine Drittmittelstelle jedes Jahr neu erhalten.

    Es gibt Häuser die einfach das Fremdjahr bescheinigen und du kannst gleich loslegen, aber das hängt wirklich vom haus und vom Chef ab
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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