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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi Ihr Lieben,

    ich bin durch mit dem PJ und strecke schon mal die Fühler nach der ersten potentiellen Stelle aus.
    Auf Grund der extrinsischen Motivation Rechnungen bezahlen zu müssen, kann ich mir den Luxus nach dem M3 eine Zeit lang nicht zu arbeiten nicht leisten, und suche also nach einer Stelle wo es einen möglichst nachtlosen Übergang von M3 zu Berufsbeginn gibt.
    Ich bin Familiär an Berlin gebunden und habe jetzt schon mal den ein oder anderen CA angeschrieben und doch auch Feedback bekommen, dass es in einigen Abteilungen einen Einstellungsstop gäbe, weil man im Jahr 2020 (und bisher auch in 2021) Rote Zahlen geschrieben hätte.

    Somit spiele ich mit der verrückten Idee mich an der Berliner Charité zu bewerben...
    Ich habe hier an der Charité studiert und wollte dieses Klinikum eigentlich meiden, aber jetzt will ich zumindest mal über diese Option nachdenken...

    Hat jemand (aktuelle) Erfahrungen zum Arbeitsalltag in der Anästhesiologie im CBF CVK oder CCM, gerne auch über die Anästhesiologisch geführten ICUs...

    Ich wäre aber auch dankbar wenn hier mal jemand von seinen Erfahrungen an anderen Unikliniken berichten würde, und wie viel von der Vorurteilen, dort herrsche eine eher schlechte Workl-Life-Balnace bzw. es gäbe einen kranken Workload, dran ist?

    Lg

    SevoFlow



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von SevoFlow Beitrag anzeigen
    Ich bin Familiär an Berlin gebunden und habe jetzt schon mal den ein oder anderen CA angeschrieben und doch auch Feedback bekommen, dass es in einigen Abteilungen einen Einstellungsstop gäbe, weil man im Jahr 2020 (und bisher auch in 2021) Rote Zahlen geschrieben hätte.
    In der Anästhesie? Interessant, ich beobachte auch seit einer Weile die Stellenanzeigen und gefühlt ist jede dritte in der Anästhesie. Ich dachte, die hätten gerade jetzt auf den ICUs viel zu tun. Auf der anderen Seite haben sie aber durch den Ausfall elektiver OPs weniger im operativen Bereich. Betriebswirtschaftlich hab ich natürlich keine Einblicke in die Einnahmenverteilung der Kliniken, hab nur immer sehr viel Positives über die Bettenfreihaltepauschalen gehört (mehr Geld als durch OPs belegte Betten). In der Radiologie hab ich auch schon von einer Klinik gehört, dass sie einen Einstellungsstop haben. Aber das kann ja auch nicht ewig dauern, irgendwann (bald) müssen die elektiven Sachen alle nachgeholt werden.



  3. #3
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    Eine Freundin von mir ist am CBF: Eher unschöne Arbeitsbedingungen, aktuell müssen wohl auch Leute recht früh auf ITS.

    Bzgl. Einstellungsstop: Gibt es bei uns (Uniklinik, aber nicht Charité) auch in der Anä. Klar, gilt es die covid-ITS mitzubespielen, aber da lagen und liegen zum Glück keine Massen und durch den wohl ausgeprägten Umsatzverlust durch das Verschieben elektiver Eingriffe, gibt es da eine Absage von der Verwaltung für jegliches Personal-Upgrade. Sieht man mal wieder wieviel das corona-Heldentum dann de facto wert ist..



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank Euch Beiden schon mal!
    Freunde die sich für die Orthopädie und Urologie bewerben wollen, berichten von viel schlimmeren Bedingungen im Bezug auf Einstellungsstop. Ich denke in der Anästhesiologie ist es noch vergleichsweise gut.
    Ja irgendwie habe ich auch nicht das Gefühl, dass man an der Charite toll arbeiten kann...
    Ich dachte, wenn es nirgends klappt dann die Charite als wirst-case-notfall-option und ich würde gerne noch eine Promotion machen (meine ist bedingt durch Corona zu einem unerwartetem Ende gekommen...).
    Dort zu arbeiten und dann nach Feierabend an der blöden Doktorarbeit zu brüten habe ich mir einfacher vorgestellt, als in Haus X zu arbeiten und nach Feierabend oder an freien Tagen an die Charite zu gurken.
    Ich muss mal überlegen ob ich nicht auch ohne Doktortitel glücklich werde :P
    Auch habe ich überlegt in einem nicht-Universitären Haus anzufangen und wenn ein CA oder OA habilitiert sind oder gar eine Professur inne haben sollte, könnte man ja gucken ob man eventuell bei deinen eine Doktorarbeit starten könnte?



  5. #5
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von SevoFlow Beitrag anzeigen
    Vielen Dank Euch Beiden schon mal!
    Freunde die sich für die Orthopädie und Urologie bewerben wollen, berichten von viel schlimmeren Bedingungen im Bezug auf Einstellungsstop. Ich denke in der Anästhesiologie ist es noch vergleichsweise gut.
    Von Einstellungsstopps in der Anästhesie höre ich doch gefühlt recht häufig, auch von der Variante, daß nach dem FA keine Verlängerung des Vertrags erfolgt.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



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