https://www.sueddeutsche.de/karriere...0621-99-743562
Ich würde mich hierzu noch mal explizit von einem Anwalt für Arbeitsrecht beraten lassen. Ist wahrscheinlich in 1-2h Beratungszeit durch und gut investiertes Geld.
Außerdem kannst du - angelehnt an den Artikel - ja mal vorfühlen, ob es an deiner Klinik hierzu Ansprechpartner gibt (Betriebsarzt, Betriebsrat, betriebliches Gesundheitsmanagement uswusf.).
An meiner Klinik würde ich dem Dienstplaner zu gegebener Zeit soufflieren, dass ich voraussichtlich erst mal eine Weile ausfallen werde. Hier bin ich aber überzeugt, dass er es vertrauensvoll behandelt.
Bei einem derart toxischen Arbeitsumfeld wie du es beschreibst würde ich bis zur weiteren Klärung der Details allerdings nur das absolut notwendige Minimum mitteilen.Zudem bin ich mir sehr unsicher, ob dieses absolute "high-performance-Supra-Hyper-Maximalversorgung"-Arbeitsumfeld langfristig überhaupt gut für mich ist.
Wenn du mit offenen Karten spielst, kann es halt sein, dass du "gegangen wirst". Andernfalls bleibt die Entscheidung bei dir: Wenn du fertig mit der Therapie bist und den Entschluss fasst, zu bleiben, bleibt dir diese Option genauso offen, wie aus freien Stücken zu gehen.