Wenn man öffentliches Gesundheitswesen machen möchte, dann muss man auch nicht unbedingt innere machen.
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Ich arbeite gerade in der Reha, mit auch 1,5 Jahren internistischer Weiterbildungsbefugnis - ich muss sagen, dass ich hier ganz gut die Basics lerne, gerade Notfälle und auch die Dinge, die man mit Bordmitteln lösen kann. Und die Patienten bleiben länger, da kann man einen Diabetes auch mal stationär drei Wochen behandeln und einstellen. Genauso wie den Blutdruck. Und es ist nicht so stressig. Vielleicht wäre das was?
P.S. Ich habe nichts gegen Stress, aber ich habe zu Hause auch genug zu tun.
Wenn man öffentliches Gesundheitswesen machen möchte, dann muss man auch nicht unbedingt innere machen.
Ja die Reha würde mich auch interessieren, weil das irgendwie auch schon ein wenig das Setting eines Hauarztes hat (diverse Krankheitsbilder). Da werde ich mich mal umsehen/umhören.
Also in der Weiterbildungsordnung steht: 18 + 6 Monate in der unmittelbaren Patientenversorgung
Ich dachte ehrlicherweise, dass damit nur Krankenhäuser gemeint sind. Ich kann das also auch in der Praxis machen? Dann wär ich ja nach „nur“ 1 Jahr bereits aus der Klinik raus. Erfülle ich da die Anforderungen?
Außerdem: wenn ich nach 1 Jahr Innere das Haus verlasse, dann habe ich erst ganz wenige Nachtdienste gemacht. Muss man diese denn gemacht haben?
Es gibt keine Mindestanzahl von Nachtdiensten. Lass dir nachdem jahr einfach bescheinigen, dass du regelmäßig an den Nachtdiensten teilgenommen hast.
Was für die Allgemeinmedizin sinnvoll ist, ist Oprthopädie, Anästhesie ist eigentlich nie verkehrt, Derma, vielleicht noch Psychosomatik.
Wenn du eh in die Arbeitsmedizin willst, dann macht es Sinn nach der Inneren noch ein Jahr was anderes zu machen. Und dann in die Arbeitsmedizin zu gehen.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
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Alle Jobbeispiele, die du nennst, haben auch mit Patientenversorgung zu tun. Mit Covid-19 hast du übrigens sowohl in der Arbeitsmedizin als auch im Gesundheitsamt als auch in der Rehaklinik zu tun. Insofern wirkt das alles recht wenig überlegt.
Ich finde deine ganze Suche zu negativ orientiert. Alles geht nur darum, was du nicht willst. Ich glaub es ist sinnvoller, sich daran zu orientieren, was du willst.
Und wenn du Allgemeinmedizinerin werden willst, ist mehr als ein Jahr Innere sicher sinnvoll. Ganz egal was das Minimum lt. WBO ist.