Ich habe in einem online Lexikon der Neurowissenschaft (https://www.spektrum.de/lexikon/neur...nsduktion/4670) folgendes gefunden:
"Für die "organischen" Geschmacksqualitäten süß, umami und bitter wurden Transduktionswege unter Beteiligung von Membranrezeptoren und GTP-bindenden Proteinen (G-Proteine; Signaltransduktion) nachgewiesen. Zu diesen gehört das Geschmackszell-spezifische G-Protein Gustducin, aber auch Transducin und andere. Die G-Proteine aktivieren oder hemmen Enzyme wie Adenylatcyclase, Phosphodiesterase und Phospholipase C, wodurch die Konzentration eines sekundären Botenstoffs (cAMP, cGMP, IP3) abnimmt oder zunimmt. Über weitere Zwischenschritte kommt es zu einer Änderung des Membanpotentials. Depolarisation der Membran bewirkt dann das Feuern von Aktionspotentialen mit nachfolgendem Einstrom von Calcium-Ionen, der die Synapsen aktiviert. Ausschüttung eines Überträgerstoffs führt dann zur Erregung des Geschmacksnerven." Scheint ziemlich aktuell zu sein. Meint ihr, das könnte man so einreichen? Hat immerhin die Mehrheit angekreuzt (die Dozenten sagen, es ist C, was auch stimmt).