Ich würde das ganz pragmatisch sehen: Wenn man sich das ausländische Führungszeugnis holt, zahlt man ein einziges Mal einen geringen Geldbetrag (weniger als 100 Euro!) und hat ein einziges Mal ein bisschen bürokratischen Aufwand. Dafür weiß man, dass alles perfekt ist, und muss sich nie wieder Gedanken machen. Wenn man es sich nicht holt, besteht immer die Gefahr, dass es doch irgendwann mal zu Problemen kommt.
Bei Fragen, die mit "Kann die Behörde XYZ überhaupt nachvollziehen..." anfangen, merkt man ja schon an der Formulierung, dass etwas faul ist.
Ich würd also den minimalen Aufwand betreiben, und mir dafür nie wieder Gedanken machen müssen. Ist IMHO eine sehr einfache Entscheidung.