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Zitat von
Kimal
Ich habe immer gedacht das Tolle an Medizin ist dass man immer noch was lernt, aber jetzt motiviert mich nicht mal das. Ich mache noch eine Zusatzbezeichnung und habe jettz schon Angst wenn dieses Ziel erreicht ist dass das nächste schwarze Loch kommt.
Manchmal fürchte ich dass die ganze Zeit und die ganze Arbeit für etwas war wofür ich gar nicht wirklich brenne. Und dann ja baer alles umsonst war wenn ich jetzt anfange zu töpfern (oder freiberuflich Notarzt zu fahren, um mal klein anzufangen). Aber ich denke immer öfter daran "ganz was anderes" zu machen.
Geht oder ging es euch ähnlich? Also so eine Krise obwohl man ja eigentlich das Schlimmste geschafft hat?
All Work and no play make Kimal a numb Doc...
Der Job ist nur für den Cash Flow da. Bei deinem Einkommen, smart investiert (und minimalistisch -also unter deinen Möglichkeiten konsumiert), kannst du mit Anfang/Mitte 40 tatsächlich den "F*ck you money" Status erreicht haben -und dein Job im sozialistischen Gesundheitssystem mit allen negativen Begleiterscheinungen (inkl. Augenrollender Op Schwestern, dich um interessante Ops streiten müssen etc.) ist nur noch optional. Du könntest jetzt schon genügend Freizeit und Ressourcen aufbauen, um dich an der eigentlichen Herausforderung zu messen: das erfüllendste und interessanteste Leben zu haben, das Du leben kannst. Just my take.