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Thema: Reklamation

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Daran an der Sprache liegt klar, dad habe ich auch gedacht.
    Ein Patient meinte, dass ich ihn schnell aufgeklärt habe und er nicht alles verstanden hat. Der andere meinte, dass ich genervt war und mir nicht die Zeit genommen habe für die Visite.
    Auf Fragen fühlte sich ein von den Angehörigen Herr S. unzureichende Antworten erhalten.



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  2. #7
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    2 waren tatsächlich relativ älter über 75 Jahre alt. Danke für den Tipp Bonnerien. Ich gucke meistens direkt bei den Aufklärungen, was da steht und versuche einfach das zu erklären



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  3. #8
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    Plus dazu noch die Maske, ich verstehe viele Kollegen die leise oder undeutlich sprechen auch kaum bei den Übergaben und reagiere dann dezent gereizt... Das hat vermutlich einen zusätzlichen Effekt wenn man dazu noch Schwerhörig ist



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  4. #9
    Platin Mitglied
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    Ans Ende (!) des Gespräches gehört für mich immer ein Satz wie: "Das waren jetzt sicher viele neue Informationen für Sie. Was möchten *Sie* gerne noch zum Eingriff XX wissen? Kann ich Ihnen noch etwas erklären?". Und ganz zum Abschluss: "Falls noch irgendwelche Fragen sind, sprechen Sie mich gerne nochmal an!"

    Meist kommt da - egal wie explizit man die Patienten dazu auffordert - nur eine Frage. Kostet also nicht viel Zeit, vermittelt aber das dem Patienten das Gefühl ernst genommen zu werden. Außerdem erfährt man dann oft, was die Patienten wirklich interessiert - das weicht oft von den Risiken die in diesen Vordrucken genannt werden ab. Wenn da bestimmte Bereiche häufiger genannt werden, dann nimmt man das mit auf. Auch kann man nach dem Eingriff den Patienten nochmal fragen, was er denn gerne vorher noch von dir gewusst hätte.
    Ich erkläre z.B. bei der Narkoseaufklärung recht genau den Ablauf und da besonders, dass den Patienten eine O2-Maske auf das Gesicht gesetzt wird vor Narkosebeginn. Davon sind viele sonst sehr geschockt und sind sehr überrascht. Oder auch Halsschmerzen und Übelkeit nach der Narkose.
    Das ist für die meisten viel relevanter als Risiken wie allergische Reaktion mit Schock und Tod. Zum einen ist den meisten ein gewisses Restrisiko für den Tod sowieso bekannt und zum anderen ist das Narkoserisiko da gegenüber dem OP-Risiko meist zu vernachlässigen. (Wobei ich natürlich trotzdem aus rechtlichen Überlegungen über diese Dinge aufkläre!)



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  5. #10
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    Vielleicht kannst du die Aufklärung zu Hause perfekt ausarbeiten und als Audio aufnehmen. Dann startest du zu Beginn des Gesprächs unauffällig die Wiedergabe auf dem Handy und bewegst nur noch die Lippen dazu. Dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.



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