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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Dunkelkammerforscher
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    das war mal...
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    https://wetterkanal.kachelmannwetter.../09/rr_du1.png

    „Immer weniger“? Einen eindeutigen Trend kann ich jedenfalls nicht erkennen.
    Trotzdem sinkt der Grundwasserspiegel (siehe den Link von Kandra), da Brauchwasser sich nicht so einfach dem Grundwasser wieder zuführen lässt und durch wärmeres Wetter vermutlich mehr verdunstet und drittens tritt Regen zunehmend als kurzer, starker Regen auf der oberflächlich abfliest und somit bei Kachelmann zwar auftaucht aber leider nicht im Grundwasser. Das hat nichts mit linksgrünen Theorien zu tun sondern lässt sich einfach beim nächsten Bauern deiner Wahl bestätigen lassen.
    Es geht nicht um dein Trinkwasser sondern, um das Brauchwasser Landwirtschaft... und ja da gibt es einen zunehmenden Mangel.



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  2. #12
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    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Trotzdem sinkt der Grundwasserspiegel (siehe den Link von Kandra)
    Der Link von Kandra gibt diese Aussage absolut nicht her. Dort ist eine Bestandaufnahme gezeigt und kein Verlauf. Bzw. Verläufe über maximal 12 Monate, was überhaupt keine Relevanz hinsichtlich eines angeblichen übergeordneten Trends zu sinkenden Grundwasserspiegeln hat.

    Was wir bräuchten wäre z.B. eine Auswertung des durchschnittlichen Grundwasserspiegels in Deutschland über die letzten 100 Jahre, und zwar mit konstanten Messstellen.

    Im Internet finde ich nur Verlaufskurven einzelner Messstellen mit erwartungsgemäß sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Eine sinnvolle Gesamtauswertung im längerfristigen Zeitverlauf kann ich nicht finden. Wenn du eine hast wäre ich sehr interessiert.



    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    da Brauchwasser sich nicht so einfach dem Grundwasser wieder zuführen lässt
    In Privathaushalten verbrauchtes Wasser, das größtenteils wieder ins häusliche Abwasser fließt, lässt sich wiederaufbereiten. Wir zahlen sogar für jeden verbrauchten Liter Wasser automatisch auch eine Abwasserpauschale. Wenn die nicht ausreicht, kann man sie erhöhen. Aber ich vermute eher, dass dieses Geld in Wahrheit ganz anderen Dingen zufließt und nicht der Wasseraufbereitung.

    Wasser z.B. aus der Bewässerung von Feldern fließt durchaus wieder dem Grundwasser zu.
    Ein Problem ist da eher der zu hohe Einsatz giftiger Schädlingsbekämpfungsmittel, der das Grundwasser verunreinigt.


    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    und durch wärmeres Wetter vermutlich mehr verdunstet und drittens tritt Regen zunehmend als kurzer, starker Regen auf der oberflächlich abfliest und somit bei Kachelmann zwar auftaucht aber leider nicht im Grundwasser.
    Ja ist schon klar, man kann für alles immer irgendeine Herleitung konstruieren. Wie gesagt, wir bräuchten eine zuverlässige Quelle, die einen längerfristigen Verlauf zeigt. Alles andere ist allenfalls 'anecdotal evidence' mit geringem Wert. Wenn du ehrlich bist, beruhen deine Informationen nur auf dem, was dir in den Massenmedien eingetrichtert wurde und dann ist dir jede offiziell erscheinende Quelle recht, die das angeblich belegt, auch wenn dort wie in Kandras Link nur ein unbedeutender kleiner Ausschnitt von irgendwas gezeigt wird.


    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    lässt sich einfach beim nächsten Bauern deiner Wahl bestätigen lassen.
    Das ist nun wirklich die absolut unterste und unaussagekräftigste Stufe der Evidenz. Befrag mal irgendjemand anders zur Entwicklung hinsichtlich seines Berufes in den letzten Jahren. Eine Krankenschwester, einen Schreiner, tarumo hier im Forum, einen Lachszüchter - sie alle werden dir auf Nachfrage gerne bestätigen: In den letzten Jahren ist alles immer schlimmer geworden.

    Empirische Auswertungen sagen dann oft was ganz anderes. Womit wir auch wieder den Bogen zu pineapples aus den Medien und vom Stammtisch abgeleiteter Aussage über die immer schlimmer werdende Kinderarbeit gespannt hätten. Darüber gibt es zum Glück relativ gut recherchierte Statistiken. Ansonsten würde da nämlich aus Gründen der Schicklichkeit auch jeder drauf anspringen und anhand von unrepräsentativen Beispielen darlegen, warum die Situation von Jahr zu Jahr schlimmer wird.



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  3. #13
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    Wie bereits gesagt, gibt es keine großflächige Wasserknappheit in DE, höchstens mal regionale Probleme. Wer weiß, nachher kriegen wir einen total verregneten Sommer mal wieder.
    https://www.quarks.de/umwelt/klimawa...-wasser-knapp/

    GelbeKlamotten behauptete aber nur "bestimmten Mangelgebieten " hätten da Probleme: Das ist kein Mini-Problem von ein paar Regionen, ganze Länder und Regionen sind da betroffen. Schon in Spanien fängt es an.

    Wenn Wasser privatisiert wird-->wenig hilfreich: siehe Chile

    Und ja fallende Grundwasserspiegel können Probleme machen, auch wenn es nur kurzfristig sein sollte.
    https://www.tagesschau.de/ausland/ni...andel-101.html

    Kinderarbeit und schwere Armut nehmen ab weltweit, ja das stimmt und darüber wird in den Medien wenig berichtet.

    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Es ging mir gar nicht in erster linie um irgendwelche politischen ausrichtungen oder sonst was, es geht darum, dass ganz klare falschaussagen getroffen wurden.
    Tja warum sagst du dann "nicht so viel im Parteiprogramm der Grünen lesen"? Damit implementierst du, dass es dir um politische Ausrichtungen geht.
    Geändert von daCapo (03.04.2021 um 13:24 Uhr)



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  4. #14
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Wie bereits gesagt, gibt es keine großflächige Wasserknappheit in DE, höchstens mal regionale Probleme. Wer weiß, nachher kriegen wir einen total verregneten Sommer mal wieder.
    So ist es.


    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    GelbeKlamotten behauptete aber nur "bestimmten Mangelgebieten " hätten da Probleme: Das ist kein Mini-Problem von ein paar Regionen, ganze Länder und Regionen sind da betroffen. Schon in Spanien fängt es an.
    "bestimmte" bedeutet nicht "sehr wenige".
    Es gibt durchaus relativ viele Regionen, in denen das Wasser knapp ist, und zwar schon lange. Aber es ist nicht so, dass da jetzt in der jüngsten Zeit insgesamt eine massive Verschlechterung eingetreten ist oder mittelfristig zu erwarten ist. Speranza100 stellte es so dar, dass Wasserknappheit eines der größten Probleme werden würde, auf das die Welt zusteuert. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.



    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Wenn Wasser privatisiert wird-->wenig hilfreich
    Da stimme ich dir zu, das halte ich auch eher nicht für sinnvoll. Hat auch keiner hier gefordert.
    Die Befriedigung von Grundbedürfnissen (Wasser, Strom, Gesundheitsversorgung, usw) sollte nicht in rein privater Hand liegen.



    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Und ja fallende Grundwasserspiegel können Probleme machen, auch wenn es nur kurzfristig sein sollte.
    https://www.tagesschau.de/ausland/ni...andel-101.html
    Selbstverständlich können sie das. Und steigende Grundwasserspiegel auch. Dass man jetzt jede kurzfristige Schwankung auf einen menschengemachten Klimawandel schieben kann, ist dann doch etwas absurd.

    Holland versinkt wegen steigendem Meeresspiegel --> Klimawandel!
    Holland hat probleme wegen sinkendem Meeres- und Grundwasserspiegel --> Klimawandel!
    Grundwasserspiegel bleibt gleich --> Klimawandel!



    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    Tja warum sagst du dann "nicht so viel im Parteiprogramm der Grünen lesen"? Damit implementierst du, dass es dir um politische Ausrichtungen geht.
    Die extrem einseitige Sichtweise der Grünen fördert nun mal solche faktischen Trugschlüsse wie man sie hier beobachten kann. Viele haben fälschlicherweise den Eindruck, die Grünen wären eine Quelle für seriöse und faktenbasierte Ansichten über Umwelt- und Klimaschutz. Tatsächlich sind sie überwiegend Propagandapartei, die Gegenargumente systematisch komplett ausblendet und mit der Angst der Menschen spielt.



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  5. #15
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    Schön, Wassermangel ist also weltweit ein Problem in vielen Regionen. Das kann man beheben mit verschiedensten Methoden, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist. Hier ist es jedoch vollkommen richtig, momentan nicht vorhanden.

    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Die extrem einseitige Sichtweise der Grünen fördert nun mal solche faktischen Trugschlüsse wie man sie hier beobachten kann. Viele haben fälschlicherweise den Eindruck, die Grünen wären eine Quelle für seriöse und faktenbasierte Ansichten über Umwelt- und Klimaschutz. Tatsächlich sind sie überwiegend Propagandapartei, die Gegenargumente systematisch komplett ausblendet und mit der Angst der Menschen spielt.
    Dasgleiche könnte man über die CDU oder FDP auch sagen z.B. wenn es um Verpflichtungen der Großindustrie (egal ob Lebensmittel, Alkohol, Zigaretten, Luftverschmutzung in den Städten, Gesundheit, Ausbau (digitale) Infrastruktur) geht oder Sonderrechte der Kirche von 1919. Es gibt auch noch weitere Themen, wo man möglichst Stand 1990 bleiben möchte und immun ist gegenüber Argumenten/Reformvorschlägen mit dem überzeugenden Argument: Das war schon immer so.

    Fazit: Wie das so oft ist in der Politik gibt es da unterschiedliche Sichtweisen. Argumente und Fakten werden anders bewertet von unterschiedlichen politischen Richtungen und darüber kann man immer streiten. Und dann wird jeder Thread zu OffTopic.
    Geändert von daCapo (03.04.2021 um 14:11 Uhr)



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