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Sehe ich genau so. Finanziell motiviert ist sogut wie jeder bei der Berufsauswahl. Aber wehe man lässt das zu offen erkennen, dann wird man sofort öffentlich gesteinigt. Eine der vielen Absurditäten der deutschen Gesellschaftskultur. Meiner Erfahrung nach sind die stark finanziell motivierten Kollegen oft die, die fachlich die beste Arbeit machen.
Das stimmt. Gutes Beispiel dafür Dr. L. aus L., der ein großes MVZ gegründet hat, was immer weiter überregional expandierte. Dummerweise kam es irgendwann zu Überschneidungen beim Einkauf mit der Firma seiner Frau, weswegen da mittlerweile Gerichtsverfahren anhängig sind.
Das Risiko ist leider groß, daß stark finanziell motivierte Kollegen auf Abwege geraten und um der Finanzen willen die Legalität großzügig auslegen.
Ich will für meine Arbeit gut bezahlt werden, aber mein Ehrgeiz, gute Arbeit zu leisten, ist ebenso groß.
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
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Sehe ich genauso wie ihr. Geld ist nicht die beste Motivation für Qualität, die größten Gewinnmaximierer in der Medizin sind nicht unbedingt auch die klinisch oder qualitativ besten Kollegen, sondern oft einfach nur geschäftstüchtig. Mit reinem Altruismus reißt man allerdings auch nichts, wie so oft ist der Mittelweg der Richtige, denke ich.
"Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )