Ich habe diese Woche ein Kennenlernen mit meinem potentiellen Doktorvater und habe ein wenig über seine Karriere recherchiert.
Dabei ist mir aufgefallen, dass er sich für verschiedene Vereine und Organisationen sehr stark (z.T. als Leitung) engagiert, die so gar nicht meiner Einstellung entsprechen.
Seine Forschung an der Uniklinik finde ich aber sehr interessant und auf diesen Gebieten scheint er ein guter Betreuer für eine Diss zu sein laut Berichten.
Nun weiß ich nicht, was ich tun soll - mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich die Doktorarbeit bei ihm absagen soll (habe ein wenig Angst, später z.B. aufgrund einer gemeinsamen Publikation mit seinem politischen Engagement in Verbindung gebracht zu werden).
Auf der anderen Seite habe ich Angst, eine gute Doktorarbeit wegen diesen Bedenken abzulehnen und es später zu bereuen...
Was meint ihr? Würdet ihr das private Engagement völlig außen vor lassen bei dieser Entscheidung?