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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Sollte hier nicht eine Diagnose ex juvantibus aufgrund des positiven Ansprechens auf das Medikament der 1. Wahl (Modafinil) ebenfalls eine richtige Antwort sein?



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Wieso denn? Wenn jemand auf Valproat weniger Krämpfe hat und Valproat Mittel der ersten Wahl für generalisiertes ist, hat der Patient auf jeden Fall generalisierte Epilepsien?

    Wenn die einfach nur müde ist und mit Modafinil besser wachbleibt, hat sie einfach so Narkolepsie? ich denke nicht.

    Sleep-Onset-REM ist da doch die "bessere" Antwort. Und die ist gefragt.



  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    ja das ist richtig, aber wenn Valproat bessere Wirkung als z.b. Paracetamol zeigt dann es würde ein Zeichen mehr für Epilepsie sein und Diagnose mehr Stützen...


    ich konnte von 2 antworten nicht entscheiden, aber ich war mir 100% sicher dass modafinil 1. Wahl med ist und mit Rem war ich nur 95% sicher.
    und es hätte mehr weh getan wäre Modafinil tatsächlich richtige Antwort und ich anders gekreuzt...



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Der V.a. Narkolepsie entsteht in der Frage bereits durch die Anamnese und gefragt ist, was am ehesten geeignet wäre, die Vermutung der Narkolepsie zu stützen. Mangelnder Nachtschlaf usw. wurden bereits anamnestisch ausgeschlossen. Jetzt könnte man eine Polysomnografie machen. Dies würde bei ca. 20% der Patienten keine zweimalige SOREM zeigen(falsch negativ). Außerdem kann man SOREM nicht selten auch bei Gesunden sehen(Schichtarbeiter oder bei Schlafmangel etc..).

    Ein positives Ansprechen auf Modafinil würde die Verdachtsdiagnose Narkolepsie vermutlich auch etwas stützen.(zumal mangelnder Nachtschlaf bereits ausgeschlossen wurde). Allerdings lese ich gerade das Modafinil auch missbräuchlich Verwendung findet, sodass man vermutlich als Arzt sich nicht immer nur auf die Anamnese verlassen sollte. Zumal Modafinil anscheinend auch bei Gesunden die Gehirnleistung steigern soll....

    Man kann das gern versuchen anzufechten, aber die Frage bezieht sich nicht auf eine beweisende Untersuchung, sondern was die Verdachtsdiagnose am ehesten stützen würde...



  5. #5
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    Diese SOREM Geschichte scheint ähnlich spezifisch wie das Modafinil-Ansprechen zu sein, also klar anfechtbare Frage, da beides richtig ist.



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