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  1. #1
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    Mit welcher Untersuchung kann die Verdachtsdiagnose Lepra eindeutig gesichert werden?: Ich habe mich für Antwort E entschieden (Mikroskopie und Nachweis säurefester Stäbchen im Biopsat), weil die Mikroskopie als Goldstandard gilt, die PCR gilt wohl eher als Alternative.

    Amboss:
    Mikroskopie: Goldstandard
    Abstriche von Hautläsionen oder Nasenschleimhaut
    Biopsie betroffener Hautareale oder Nerven; anschließende Färbung (Ziehl-Neelsen)
    Alternativ
    PCR: Nachweis bakterieller DNA
    ELISA: Nachweis von spezifischen Antikörpern gegen das PGL-I-Antigen


    Lepra wird anhand des Vorhandenseins von Hautläsionen und peripherer Neuropathie vermutet und durch eine mikroskopische Untersuchung von Biopsieproben bestätigt (https://www.msdmanuals.com/de-de/pro...akterien/lepra)

    Sorry, hab auf die Schnelle keine besseren Quellen gefunden...



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  2. #2
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    hab auch die ziehl-nelson-färbung genommen, habe aber das gefühl, dass das "im lysiertenbiopsat" in der fragestellung hier die falschantwort ausmacht.



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  3. #3
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    Ich glaube hier möchte das impp die "eindeutige Sicherung" der Diagnose.
    Zusammen mit den typischen Symptome reicht die Ziehl-Neelsen-Färbung für die Diagnose im klinischen Bereich. Wenn man aber nur die Mikroskopie hat, kann man ja nicht zwischen den verschiedenen Mykobakterien unterscheiden (korrigiert mich, wenn ich mich irre). Deswegen benötigt man hier die PCR zur sicheren Identifizierung des Mycobacterium leprae.
    Ähnliche Fragen gab's in älteren Examina schon mal.



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  4. #4
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    Zitat Zitat von lfk46 Beitrag anzeigen
    Ich glaube hier möchte das impp die "eindeutige Sicherung" der Diagnose.
    Zusammen mit den typischen Symptome reicht die Ziehl-Neelsen-Färbung für die Diagnose im klinischen Bereich. Wenn man aber nur die Mikroskopie hat, kann man ja nicht zwischen den verschiedenen Mykobakterien unterscheiden (korrigiert mich, wenn ich mich irre). Deswegen benötigt man hier die PCR zur sicheren Identifizierung des Mycobacterium leprae.
    Ähnliche Fragen gab's in älteren Examina schon mal.
    Ja, so sehe ich das auch. Sie sprechen ja von einer PCR zum Nachweis von M.leprae-spezifischer DNA, viel eindeutiger geht das ja nicht. Wohingegen säurefeste Stäbchen ja auch ein anderes aus dem Mycobakteriumkomplex sein könnte - auch wenn das in Zusammenschau mit der Klinik unwahrscheinlich ist. Aber eindeutig ist eben der Nachweis des spezifischen Erbgutes.



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  5. #5
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    Hey, Der Jahrgang vor uns hat ein Google Docs für das Sammeln und Einreichen der anfechtbaren Fragen genutzt.

    Man hat wohl erst gemeinsam gesammelt und diskutiert, mit welcher Argumentation man beim IMPP einreicht, damit man die beste Chance darauf hat, dass die Frage gestrichen wird, und dann wurde sie von SO VIELEN WIE MÖGLICH eingereicht.

    https://docs.google.com/document/d/1...P4/mobilebasic



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