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Entweder präoperativ und wach (finde ich aber bei einem Druck von 60mmHg zeitlich gewagt), oder man fängt mit mehreren wirklich großen peripheren Zugängen an und legt einen ZVK, sobald die Aorta geklemmt ist.
Aber das sind PJ Erfahrungen und kein Anästhesie-Facharztwissen, ich kann also auch falsch liegen!
Danke, MsLifeunderRock.
Also, mit der Frage komme ich zu folgendem Ergebnis:
D und E sind raus, dieser Patient bekommt keinen PDK mehr.
C ist Quatsch, weil eine seitengetrennte invasive Blutdruckmessung unnötig ist.
B enthält keine invasive Druckmessung.
Schon per Ausschlussprinzip kommt man m.E. fast zwangsläufig zu A.
Und genau so läuft es in der Praxis beim wirklich kritisch hämodynamisch instabilen Patienten.
Denn ganz ehrlich, in Zeiten der praktisch flächendeckend verfügbaren Sonographie hab ich die Arterie fast sicher drin, bevor auch nur vollständig abgewaschen ist.
Aber wenn du so einem Patienten nicht vor Induktion die Arterie legst und nach Induktion ist der Druck weg, kriegst du auch so schnell keine mehr rein.
Bei uns wird den gedeckt rupturierten BAAs üblicherweise, wenn sie für offene Versorgung gedacht sind, sogar der ZVK + Shaldon vor Einleitung in Lokalanästhesie gelegt. Auch das geht mit Sonographie schnell.
(Bei Typ-A-Dissektionen mit Tamponade machen wir es ja auch so, dass wir die auf dem Tisch vollständig instrumentieren, also Arterie, 2 Zugänge, Femoralarterie, falls Bogenersatz, ZVK, DK, und erst einleiten, wenn der Chirurg unmittelbar schnittbereit ist und die HLM einsatzbereit ist.)
Ich schließe mich Shizr an. Ich denke auch, dass A die vom IMPP gesuchte Antwort ist.
Geändert von Kiddo (18.04.2021 um 10:03 Uhr)
"Why should it be the poor to die in combat zones? While congress and their children sit safe in their lavish homes?"
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