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  1. #16
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    Ich habe auch die Antwort genommen, das Kind am nächsten Tag einzubestellen. Soweit ich mich erinnert, wurde bei einem begründeten Verdacht dann in die Klinik zur Bronchoskopie überwiesen und nicht zum Röntgen. Daher fand ich Abwarten die bessere Option, anstatt den Kind der Strahlung auszusetzen.



  2. #17
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    wie könnte man das denn belegen um anzufechten?



  3. #18
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    Zitat Zitat von rtpcr Beitrag anzeigen
    wie könnte man das denn belegen um anzufechten?
    Ich sehe, das ganz genauso. Ich habe diese Leitlinie gefunden, dort steht zur Indikation der Durchführung eines Röntgen Thorax folgendes: "Da bei chronischen Atemwegssymptomen auch eine Fremdkörperingestion mit proximaler ösophagealer Impaktion vorliegen kann, sollte in diesen Fällen ein Röntgen-Thorax zur Diagnostik erwogen werden."
    Ich bin nicht der Meinung, dass dieses Kind hier KEINE chronische Beschwerden hat, noch akuter Handlungsbedarf besteht und unabhängig davon finde ich hat dieses Röntgen ja dann auch gar keine klinische Handlungsrelevanz.
    Was denkt ihr? Diese Leitlinie könnte man doch mit einreichen?

    https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...elaufen_01.pdf



  4. #19
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    Zudem ist in dieser Leitlinie auch noch beschrieben, dass die Indikation einer Röntgenexposition sehr gut abgewogen werden sollte.



  5. #20
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    allerdings ist die Frage, was beim Abwarten von einem weiteren Tag rauskommen soll. Das Kind hat schon 3 Tage Husten, also wird es bei einer Erkältung morgen auch noch welche haben, ziemlich gleicher Zustand. Die Eltern geben euch ein eindeutiges Ereignis, bei dem etwas hätte verschluckt werden können, was dann da in der Lunge anfängt rumzugammeln. Ich denke, da kann man dem Kind die ja doch recht niedrige Röntgenstrahlung zumuten um Zeichnen für eine Aspiration zu finden.



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