Läuft im Moment leider alles an einem vorbei.
Aber schön, dass es hier so positive Menschen gibt.
Dachte ich werde von Kritik überollt mit dieser Situation.
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Nö nicht unverständlich. Wenn man zu viel Angst hat kann man nicht lernen. Man blockiert. Das geht jedem so der zu viel Angst hat.
Und mit Grundbedürfnisse ist gemeint dass du nicht mehr essen und schlafen konntest.
Ruhig, gelassen und beständig.
Läuft im Moment leider alles an einem vorbei.
Aber schön, dass es hier so positive Menschen gibt.
Dachte ich werde von Kritik überollt mit dieser Situation.
Also du hast wahrscheinlich fast die gleiche Situation, wie ich und eine meine Freundin (oder sogar zwei) Wir waren im Physikum auch 30 +, auch ein Jahr länger gebraucht, bis wir alle Scheine hatten und auch nie die Besten im Studium(in der Vorklinik) gewesen.
Wir drei hatten eine Depression (eher burn out), wir haben ständig geweint (wegen was anderem, aber die Spannung hat uns so psychisch labil gemacht). Eine Freundin hat sich ein Antidepressivum verschreiben lassen.
Ich habe es irgendwie so überstanden.
Was ich dir empfehlen kann :einfach ran, wie ins kalte Wasser! Es hilft auch, wenn du eins von beiden (schriftlich oder mündlich) bestanden hast und dich dann auf dem für dich den schwierigsten Part konzentrieren kannst, auch wenn es ein halbes Jahr später ist.
Es hilft auch super, eine gute Lernpartnerin zu finden und euch gegen seitig zu unterstützen.
Aber glaube mir, du bist kein seltener Fall und im. Nachhinein versteht man, dass es dich alles gar nicht so schwer war. Die Klinik ist irgendwie viel besser.
PS. Ich habe mündlich erst beim dritten Anlauf bestanden, aber nur weil ich parallel dazu noch familiäre Probleme hatte und die noch zusätzlich beigetragen haben zu dieser "Blockade".
Mit einer guten Lefnpartnerin habe ich mich irgendwie beruhigt und ohne große Probleme dann das mündliche bestanden.
Ich glaube ganz viele, die das Medizinstudium nicht schaffen, haben nicht zu wenig gelernt, sondern waren nicht genug stressresistent.
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Danke für deine Antwort.
Es beruhigt mich zu wissen, dass ich nicht der einzige bin.
Es ist auch schon zu lesen, dass es nicht am Alter scheitern sollte. Auch wenns unberechtigte Angst ist, die Angst vor der Zeit und dem Alter ist definitiv vorhanden. Hoffe, dass es irgendwann klick macht und ich mit einer Therapie meinen Weg finden werde und die Angst verschwindet.