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  1. #6
    Unregistriert
    Guest

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    Da steht aber Miosis, nicht Mydriasis....die Frage deckt sich auch mit einigen Altfragen.



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  2. #7
    Unregistriert
    Guest
    Das erklärt immer noch nicht das Hornersyndrom, du sagst ja selber dass SDH eine Mydriasis macht und keine Miosis, ausserdem hast du aktues SDH mit chronischem durcheinandergeworfen. Der Patient in dem Fall hat ja akut einsetzende Beschwerden, das hätte man beim akuten SDH auch, es ist aber nach 10 Tagen, wenn das chronische SDH nach 10 Tagen Probleme macht, dann eben progredient, und auch mit Zeichen eines gesteigerten Hirndrucks wenn es so eine schwere Linksseitensymptomatik zeigt.



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  3. #8
    Unregistriert
    Guest
    SDH macht aber kein inkomplettes Horner-Syndrom und die Neurologie passt auch perfekt zur Dissektion.



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  4. #9
    Dunkelkammerforscher
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    Semester:
    das war mal...
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Dissektion seit 10 Tagen wäre jetzt auch ca seit 9 Tagen letal?
    Hast du Aortendissektion (die auch nicht letal sein muss, je nach Typ) mit Carotisdissektion verwechselt?



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    SDH:

    Symptome können sich direkt nach dem Trauma oder langsam über mehrere Wochen entwickeln.
    Akuter Verlauf
    Kopfschmerzen, Übelkeit/Erbrechen, Beeinträchtigung der Vigilanz (somnolent bis komatös)
    Häufig ipsilaterale Mydriasis (auch beidseitig möglich) und kontralaterale Herdsymptomatik/Hemiparese
    Subakuter oder chronischer Verlauf auch über einen Zeitraum von mehreren Wochen möglich
    Kopfdruck, psychomotorische Verlangsamung und mnestische Funktionseinschränkungen

    Denke auch das es die chron Subduralblutung / Hämatom ist
    Tatsächlich ist die Beschreibung mit Miosis und Ptose quasi patognomonisch für ein Horner-Syndrom, dass durch ein Subduralhämatom quasi nicht zustande kommen kann (weil es ja durch eine Schädigung der sympathischen Fasern im Bereich des Ganglion stellatum oder des weiteren Verlaufes entlang der Carotis zustande kommt). Die brachiofazial betonte Hemiparese mit Aphasie dazu ist die klassische Präsentation eines Media-Infarktes. Ein Subduralhämatom müsste schon extrem "gut" lokalisiert sein, um gerade exakt ein Infarktbild zu imitieren.
    Nach Carotisdissektion ist dieser Verlauf nach Erfahrungen aus dem Neuro-PJ ziemlich typisch - durch das langsam fortschreitende intramurale Hämatom entsteht zunehmend eine Stenose, was dann zu charakteristischen Infarkten führt. Die Carotisdissektion muss mitnichten innerhalb weniger Stunden bis Tage tödlich sein.



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