Hallo,
ich habe ein Abitur mit 1,4 und schreibe dieses Jahr den TMS, derzeit absolviere ich einen Dienst. Daher würde ich meine Zulassungschancen allgemein als sehr gut beurteilen.
Es gibt nur leider ein Problem, ich weiß nicht wie ich mir das Studium finanzieren soll, da ich nicht BAFÖG berechtigt bin und aus privaten Gründen nicht im geringsten auf die Unterstützung meiner Eltern setzen möchte!
Grundsätzlich habe ich mir drei Möglichkeiten vorgestellt:
1. Studienkredit
2. Später studieren und vor dem Studium arbeiten
3. Neben dem Studium arbeiten
4. Evtl. Stipendien
zu 1: Nach meiner bisherigen Internet Recherche sollten Studienkredite eigentlich nur die absolute Notlösung darstellen. Daher habe ich diese Option eigentlich schon für mich ausgeschlossen, zumal ich vermutlich mir selbst enorm Druck machen würde, bezüglich eines Versagens im Studium etc.
zu 2: Eigentlich bisher meine favorisierte Idee, ich dachte an die einjährige Pflegehelferausbildung (Hessen), dadurch würde ich ja weiter Berufserfahrung in der Pflege sammeln, könnte Geld fürs Studium sparen, wenn auch nicht genug für die gesamte Vorklinik und hätte eine super Qualifikation für Nebenjobs nach der Vorklinik. ( Ich gehe davon aus, dass die Klinik deutlich "freier" als die Vorklinik ist und mehr Zeit zum Arbeiten lässt. Stimmt das?) Ansonsten dachte ich an einen ungelernten Helferjob in irgendeinem Bereich, meint ihr mit zbs. ein Jahr Mindestlohn Tätigkeit reicht für die Studienfinanzierung? Was mich ganz grundsätzlich aber an der Idee zweifeln lässt, ist die Ttatsache, dass ich bei einem späteren Studienanfang ja quasi ein Arzt-Jahresgehalt wegschmeiße, so dass es sich langfristig eigentlich nicht lohnt.
zu 3: Ja hier seit jetzt hier gefragt, welche Arbeitszeiten lassen sich denn gut mit dem Studium vereinbaren, wie viel im müsste ich wohl für 450euro im Monat arbeiten, was wären evtl. Tätigkeiten. Sitzwache zbs.?
zu 4: damit habe ich mich noch gar nicht beschäftigt, würde mich über Empfehlungen freuen.
Mit freundlichen Grüßen
melissa