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  1. #1
    ehem-user-30-01-2023-1552
    Guest

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    Folgendes habe ich in der S2k Leitlinie zur Tuberkulose im Erwachsenenalter gefunden:

    "Eine Chemoprophylaxe kann darüber hinaus bei Erwachsenen indiziert sein, wenn besonders vulnerable Personen, wie Immungeschwächte, exponiert waren [88]. Die Chemoprophylaxe sollte (nach Ausschluss einer Tuberkulose) zeitnah nach dem Kontakt mit einem infektiösen, an Tuberkulose erkrankten Patienten begonnen werden. [...] Frühestens acht Wochen nach dem letzten Kontakt zum infektiösen Indexfall muss die Person erneut auf eine LTBI getestet werden (IGRA)"


    Meines Erachtens ist daher die am ehesten richtige Antwort "zeitnahe Expositionsprophylaxe" und nicht wie bisher markiert "...nach 6 Wochen."

    Quelle: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/020-019.html
    Geändert von ehem-user-30-01-2023-1552 (17.04.2021 um 17:31 Uhr)



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  2. #2
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    Ja, nur sind die Mitarbeiter hier aus der Frage ja keine besonders vulnerablen Personen. Die sind ja nicht immunsupprimiert oder ähnliches. Deswegen ist leider (hatte ich auch falsch) "... nach 6 Wochen" richtig.



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  3. #3
    ehem-user-30-01-2023-1552
    Guest
    Das stimmt wohl... Dann habe ich den Eindruck, das keine der beiden Antworten stimmt. Denn es sind weder Immunsupprimierte o.Ä. wie du sagst, noch 6 Wochen



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  4. #4
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    Bei dieser Frage ging es ja um die am ehesten geeignete Maßnahme nach Kontakt mit einem Patienten mit offener Tuberkulose. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man nach ca. zwei Monaten als erstes einen Quantiferon (Inteferon-gamma) Test macht. Ist der Test negativ und es bestehen keine Symptome, wird nichts weiter unternommen. Sollte er positiv sein, wird er nicht wiederholt (wie es in Antwort B steht). Es folgen Röntgenaufnahme des Thorax und Abgabe einer Sputumprobe. Erst bei Nachweis des Erregers im Sputum kommen Antituberkulotika zum Einsatz. Ich habe mich letztendlich für Antwort C (Sputumprobe) entschieden, finde aber, dass keine der Antworten 100% korrekt ist.



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