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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo, als mittlerweile angehender Allgemeinmediziner stellen sich mir immer wieder Fragen zur Weiterbildungsplanung, sowie zum Alltag in der Praxis. Ich dachte, die Allgemeinmediziner könnten auch mal einen eigenen Thread vertragen. Bisher wurden hier ja meist einzelne Fragestellungen diskutiert.

    Ich habe mittlerweile 8 Monate Anästhesie und 6 Monate Innere stationär gemacht und bin jetzt für ein Jahr in einer internistischen Hausarztpraxis.
    In Berlin ist die Weiterbildung ja relativ streng vorgeschrieben mit 6 Monaten Orthopädie und 6 Monaten Chirugie, so dass ich mir gut einteilen muss, wofür ich meine Förderung gebrauche.

    Ich schwanke aktuell noch zwischen 6 Monaten Pädiatrie + 6 Monaten Derma oder stattdessen noch mal ein Jahr Geriatrie stationär mit Rettungsstelle. Im derzeitigen Praxisalltag kommt mir Geriatrie höchst relevant vor.

    Am Ende der Weiterbildungszeit soll noch mal ein Jahr in einer echten Allgemeinmedizin-Praxis stehen, wo man das ganze Gelernte integriert anwenden kann.

    Sind hier angehende Allgemeinmediziner unterwegs, die sich ähnliche Gedanken machen und vielleicht noch den ein oder anderen Tipp haben?



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  2. #2
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    Weiterhin könnte ich mir vorstellen, dass hier Lerntipps wie Podcasts oder Internetseiten vorgestellt werden können.

    Ich kann zum Beispiel den „Best science medicine Podcast“ aus Kanada empfehlen, der einem recht gut die Evidenz hinter den Therapien in der "Family practice" aufzeigt. Von denen gibt es auch die „Tools for practice“, wo in Stichpunkten praxisrelevante Studien hausärztliche Therapien mit den „Numbers needed to treat“ angegeben werden.
    Außerdem natürlich den Curbsiders Podcast für Innere Medizin.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Günni Gürtelrose
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    Ich mache zwar nicht Allgemeinmedizin, aber würde noch 6 Monate Psychiatrie empfehlen. Viele mit psychiatrischen Erkrankungen stellen sich ja zunächst mit somatischen Beschwerden beim Hausarzt vor, da ist es sicher nicht verkehrt, den Blick für Zwischentöne zu schärfen.



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  4. #4
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    Kannst du vielleicht mal von deinen Erfahrungen berichten, wie du bisher mit "nur" 6 Monaten Innere in der Praxis zurecht kommst? Ich selbst habe bisher nur Uro-Erfahrung, würde aber gerne in die AM und liebäugel damit, mit einem Jahr hausärztlicher Praxis zu starten, dann Innere und ggf. weitere Fächer (insb. Psychiatrie und Kinderheilkunde) zu absolvieren um am Ende - wie du auch - nochmal ein Jahr AM zu machen. Bisher hab ich aber noch ziemlich Respekt vor einem Start in der Praxis. Vielleicht kannst du ja deine Erfahrungen teilen



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  5. #5
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    Über Psychiatrie hatte ich auch schon noch gedacht. Wenn ja, dann würde ich Gerontopsychiatrie eher noch in Betracht ziehen. Da hat man dann noch Demenz, sozialmedizinische Fragen und etwas mehr Somatik. Ich mache gerade den Psychosomatik-Kurs und muss mich erst an diese Art der Gesprächsführung herantasten. Neuro hatte ich im PJ und würde es gerne eigentlich auch noch mal machen, aber dafür ist die Förderung zu kurz.

    Ich finde 6 Monate Innere stationär insgesamt für den FA Allgemeinmedizin zu wenig und hab vor, zur Not nach der Prüfung nochmal ein Jahr stationär zu machen (wenn die Motivation dann noch da ist).

    Ich hab mich zwar schon in den letzten Monaten Anästhesie-Zeit auf Innere vorbereitet und hab im Studium meinen Lernschwerpunkt auf Innere gelegt, aber ohne die 6 Monate stationär käme ich mir doch etwas nackt vor.

    Aber das Meiste hängt meiner Meinung nach vom Weiterbilder, der Einarbeitungszeit und deiner Motivation zum Nachlesen ab.

    Ich würde zum Beispiel nicht empfehlen, erst die komplette Innere-Zeit stationär zu machen, sondern vielleicht erst eine kurze Zeit für die Basics und dann später im Verlauf den Rest mit dem "Blick eines Allgemeinmediziners" zu machen. Aber da bin ich ge-biased.



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