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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    Hätte mal eine ganz generelle Frage an die Ophtamologen unter euch:

    Wie findet ihr denn euer Fach? Macht es euch Spaß? Ist die Arbeitsbelastung tragbar? Arbeitet ihr in einer Klinik oder in einer Praxis? Worin besteht euer hauptsächlicher Arbeitszeitvertreib? Ist es vergleichsweise leicht, eine Stelle zu finden? Müsst ihr Dienste leisten und wenn ja, wie viele, wie lang und wie stressig sind diese? Wie schätzt ihr eure späteren Karriereaussichten ein? Wie sind eure Pläne für die Zukunft? Würdet ihr das Fach einem fast fertigen Studenten empfehlen? Und welche Tipps würdet ihr ihm für den Einstieg geben?

    Würde mich sehr über ausführliche, aufrichtige Antworten aus erster Hand freuen

    Vielen Dank schonmal an alle im Voraus!!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Ich würde es jederzeit wieder tun, angestellt in Praxis, fast ausschließlich Patientenuntersuchungen, keine Dienste.



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  3. #3
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    Hey Espressa, danke für deine schnelle Antwort Aber du warst sicherlich auch erstmal in der Klinik oder? wie waren da so die Arbeitsbedingungen?



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  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ist zwar schon ein paar Jahre her , aber...

    Klinik (zwei verschiedene Unikliniken): Arbeit auf Station (Aufnahmen, Entlassungen, Visite), Arbeit in der Ambulanz (alles, was reinkam plus Laserkram), später auch OP (kleinere extraokulare chirurgische Sachen und IVOMs). Dienste? Ja, logisch. Von gähnender Langeweile bis 24 Stunden am Stück gerödelt war alles dabei. Im Vergleich zu anderen Fachrichtungen aber dennoch gechillt, weil es einfach in der Augenheilkunde so wenig wirklich dringende Notfälle gibt.
    Praxis (schon als FA): Irgendwas zwischen 60 und 75 Patienten pro Tag. Enge Taktung. Meist Routinerkram, selten spannende Fälle. Einmal im Jahr Wochenende/Feiertage. Sonst keine Dienste.

    Würde ich es wieder machen? Ja, ich würde genau dieses Fach wieder wählen. Vielleicht würde ich mich mehr bemühen, doch OÄ zu werden. Der Praxisjob war definitiv nichts für mich, aber Dienste waren es halt auch nicht. Dennoch liebe ich mein Fach nach wie vor. Ich bin aber grundsätzlich auch mit meinem jetzigen Job sehr zufrieden.

    Empfehlungen? Mach eine Famulatur und das PJ in der Augenheilkunde, wenn du wirklich dieses Fach machen möchtest. Dann bekommst du einen besseren Einblick und stehst als Anfänger-Assistenzarzt nicht komplett hilflos vor der Spaltlampe. Das geht zwar auch, aber fürs Gefühl ist es natürlich nicht so wirklich schön. Such dir die erste Weiterbildungsstelle bei einem Maximalversorger. Inzwischen gibt es ja nicht nur Unikliniken sondern auch gute städtische Häuser, die alles abdecken. Auf keinen Fall in der Praxis anfangen! Been there... und so...

    Karriere? War nie mein Ziel. Aber alle aus meinem Umfeld, die Karriere machen wollten, haben es auch geschafft. Erfordert, wie überall, eben Engagement. Die meisten wollen aber nach dem FA entweder als OA in der Klinik bleiben (wirklich „Karriere“ ist das nun nicht...) oder sich irgendwo niederlassen.

    Stellensuche? Meines Erachtens heute weniger schwierig als damals zu meiner Zeit, als die meisten Maximalversorger Unikliniken waren. Mit Famulatur und/oder PJ noch etwas einfacher. Örtliche Flexibilität ist allerdings ein Muss. Unter Umständen muss man sich auch mal mit einer weniger beliebten Örtlichkeit abfinden, bevor man die Wunschstelle bekommt.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Wie kommt man an den chirurgischen Bereich als Assistenzarzt?
    Kann man zB 1-2 Jahre im Krankenhaus machen und den Rest in der Praxis absolvieren und dazu bei den OPs helfen oder erst als Facharzt?



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