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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Digitalisierung wäre toll...gibt es aber wenig oder kaum. Außerdem hat es nix mit der Facharztwahl zu tun. Digitalisierung bräuchte jedes Fach.



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  2. #12
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Was man von den Radiologen hier so hört haben die aber mit Informatik nicht wirklich viel zu tun. Die Inhalte sind nach wie vor eher medizinischer Natur, es werden Befunde geschrieben und ggf. Interventionen durchgeführt. Kenne keinen Radiologen der großartig irgendwas programmieren würde oder auch nur könnte.
    Kann ich als Radiologin nur zustimmen. Um genau zu sein haben die meisten Radiologen eigentlich rein gar nichts mit Informatik zu tun. Es sind schon einige Computer/Technikaffine Leute dabei und der Anteil an Leuten, die Programmieren KÖNNEN dürfte schon merklich höher sein als in anderen Fachrichtungen. Nur anwenden tut man es (abgesehen vielleicht von einzelnen speziellen Forschungsprojekten an Unikliniken) nicht.

    Habe andererseits auch Kollegen, die völlig verzweifelt sind, wenn ihnen jemand die Verknüpfung zum Internet Explorer vom Desktop entfernt („Mein Internet ist gelöscht“). Die Tätigkeit beschränkt sich tatsächlich weitestgehend auf die medizinischen Aspekte und das reine Anwenden von verschiedenen vorgegebenen Computerprogrammen.



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  3. #13
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen

    Habe andererseits auch Kollegen, die völlig verzweifelt sind, wenn ihnen jemand die Verknüpfung zum Internet Explorer vom Desktop entfernt („Mein Internet ist gelöscht“). Die Tätigkeit beschränkt sich tatsächlich weitestgehend auf die medizinischen Aspekte und das reine Anwenden von verschiedenen vorgegebenen Computerprogrammen.
    Niemand erwartet, dass ein Radiologe ein CT oder MRT programmieren kann. Ja ein Radiologe ist letztendlich ein Anwender. Grundsätzliches technisches Verständis (wie ist das aufgebaut, wie kommen die Bilder zustande, warum sieht das in T1/T2 so aus, durch welche Phänomene verändern sich die Bilder durch KM) wird jedoch erwartet laut WBO.

    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Bei den Strahlentherapeuten scheinen auch einige fast reine Kliniker zu sein - nicht umsonst haben die Medizinphysiker und sehr viel sonstiges "Assistenz"personal für technische Fragen.
    Die machen Qualitätskontrollen, machen den Strahlenschutz mit und erstellen Pläne, die man dann als Arzt (zusammen mit dem Physiker) bewertet. Ohne technisches Verständnis für die Geräte wird es da schwierig mit der Planbewertung. Niemand erwartet, dass du selbst Geräte reparierst, erfindest oder umprogrammierst. Dieser Teil der Arbeit ist gerade eher technisch und nicht klinisch.
    Geändert von daCapo (07.05.2021 um 06:18 Uhr)



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  4. #14
    Platin Mitglied Avatar von Cor_magna
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    In der reinen ärztlichen Tätigkeit wird man natürlich nur wenig informatisch/technisch arbeiten. Da wird man für die Expertise als Arzt bezahlt, für Informatik gibts Informatiker.

    Man hat jedoch in den genannten technischen Disziplinen den großen Vorteil, dass es relativ einfach ist Zugang zu Forschung im informatischen Bereich zu erlangen. Überall wo große Datenmengen anfallen kann man auch informatisch ran gehen. Wird als Chirurg schon deutlich schwieriger hier anzusetzen Grundsätzlich gehört hier natürlich einiges an Eigeninitiative dazu, sich in entsprechende Gebiete einzuarbeiten.

    Ich habe mir beispielsweise mittels Büchern fortgeschrittene Grundkenntnisse in R selbst beigebracht und dann bioinformatisch in der Humangenetik gearbeitet (vor allem eben mit R aber auch ein wenig Python) und hier auch meine Doktorarbeit im informatischen Bereich gemacht. Viel ist da dann Learning bei Doing. In der Labormedizin sind bioinformatische Kenntnisse ebenfalls ein "Homerun" (Zitat eines Labormediziners).


    Die wirklich hohe Kunst der Softwareentwicklung wird natürlich den entsprechenden informatischen Fachkräften vorbehalten bleiben. Wie gesagt kann ich im Detail nur für die Genetik und Labormedizin sprechen, aber als Arzt mit entsprechenden Kenntnissen und Interesse kann man sicherlich auch in Radio/Nuk/Strahlentherapie sein Forschungssteckenpferd finden. Für bildbasierte Anwendungen sind natürlich andere Programmiersprachen gefragt als in der textbasierten Labormedizin oder Genetik.
    Ruhig, gelassen und beständig.



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  5. #15
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    Ach, ich wünsche mir nur die Abkehr von dem stationären Betrieb. Einfach bisschen rein medizinisch arbeiten, rein diagnostisch. Nicht den ganzen Tag Arztsekretär spielen



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