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  1. #1
    Fosa
    Guest

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    Hallo!

    Zur Zeit befinde ich mich noch im 4. Semester des Studiums mit dem Ziel Unfall/Ortho und bin nebenbei als Hilfskraft in der ACH/UCH tätig. Außerdem habe ich eine medizinische Ausbildung abgeschlossen.

    Ich habe eine bestimmte Einstellung gegenüber Intimität und möchte ausschließlich meine Partnerin in intimen Bereichen sehen und berühren. Das steht teilweise in einem Konflikt mit meiner beruflichen Zukunft, ich würde aber dennoch gerne wissen, ob und wie gut es im weiteren Verlauf des Studiums und in der Ausübung der ärztlichen Tätigkeit zu vermeiden ist, mit diesem intimen Bereich anderer (junger) Patientinnen in Kontakt zu kommen.
    Das Sehen und Berühren der Brust ist dabei zwar auch ein Problem, ich weiß allerdings das dies einfach nicht komplett zu vermeiden ist und beziehe mich hier daher eher auf den primären Geschlechtsbereich.

    In meiner bisherigen Karriere stellte dies kein Problem dar, da ich nicht in einer Beziehung war. Da sich dies jedoch geändert hat, ist dies nun ein wichtiger Aspekt für mich.

    Vielen Dank für Erfahrungen und mögliche Lösungsvorschläge!



  2. #2
    ehem-user-02-08-2021-1033
    Guest
    Abseits der Gyn und Uro lässt es sich relativ gut vermeiden... Aber nicht zu 100%. Eher zu 99,9999999999%



  3. #3
    little red riding bitch Avatar von agouti_lilac
    Registriert seit
    18.10.2002
    Ort
    german mouse clinic
    Semester:
    fetal position
    Beiträge
    4.540
    Finde ich wiederum gar nicht. Auch in der Orthe/Unfall kommt man mit dem Intimbereich von Menschen in Berührung. Beispiel Blasen-Katheter legen präop.
    Aber das macht man ja alles auf eine professionelle Weise. Das solltest du dir bewusst machen. Es gibt keinen Grund, das mit Berührungen in einer Partnerschaft zu vergleichen.
    ...ob und wie gut es im weiteren Verlauf des Studiums und in der Ausübung der ärztlichen Tätigkeit zu vermeiden ist, mit diesem intimen Bereich anderer (junger) Patientinnen in Kontakt zu kommen.
    Ich formuliere es jetzt extra ein bisschen harsch: werde erwachsen. Das gehört dazu.
    Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”



  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    24.08.2016
    Beiträge
    10
    Als Assi in der O/UC wird das Legen von Blasenkathetern meist deine Aufgabe sein. Ob man das dann verweigern kann, weiß ich nicht. Auch gehört bei einer vermuteten Infektion im Genitalbereich auch eine Inspektion dazu, und auch die kommen auf chirurgischen Stationen vor. Vielleicht liege ich ja falsch, aber Stand jetzt gehe ich davon aus dass du über kurz oder lang in der regulären Tätigkeit oder auch in einem Notfall in Einzelfällen im Intimbereich deines Patienten tätig sein musst. Darüber hinaus weiß ich nicht wie gesund eine Beziehung ist, in der dies ein Problem darstellen sollte.



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    30.01.2013
    Beiträge
    1.058
    Professionelle Einstellung angewöhnen, Trennung von privater Intimität und Arbeit. Ggf. Verhaltenstherapie zur Änderung der Einstellung bzw. Abgrenzung privat/beruflich. Eine Untersuchung ist etwas ganz anderes als eine intime Berührung. Gerade in der UCh liegen (junge) Patienten nackt bspw. im Schockraum. Eine Untersuchung des Thorax, Beckens und Extremitäten gehört dazu, Zugänge in die Leistengefäße sind unumgänglich, "Intime Bereiche" werden aber abgeklebt.

    Hatte ein junge Patientin auf ITS, bei der ich einen großen Abszess in der Leistengegend übersehen habe (war im Endeffekt Schlamperei von mir). Und das Toxic Shock Syndrom wegen eines Tampons war auch schon auf unserer internistischen ITS.



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