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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    20.07.2013
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    Hallo zusammen,
    ich habe im Juni vier Jahre Tätigkeit im Akutkrankenhaus hinter mir (Neuro und Psychiatrie), bin aber auf Grund von Anrechnungs- und organisatorischen Problemen nach Bundeslandwechsel vor allem auf Grund meiner Psychotherapieausbildung realistisch gesehen noch zwei bis vielleicht sogar knapp drei Jahre vom Facharzt entfernt.
    Ich will jetzt gar nicht damit anfangen, was mich an der Psychiatrie stört und was mir gefällt, aber ich habe ein bisschen das Gefühl, zeitnah raus zu wollen aus der Klinik. In der Psychiatrie hat man ja oftmals Kontakt zum Giftnotruf . Die Gespräche erlebe ich immer als total angenehm und meine Gegenüber machen auf mich auch nachts einen wenig gestressten Eindruck. Ich habe mich schon mehrfach bei dem Gedanken ertappt, dass mir der Job eventuell auch Spaß machen würde. Ich arbeite gerne beratend und an der Psychiatrie ist die Pharmakologie auf jeden Fall immer schon mein größtes Interessengebiet gewesen. Kurzum: inhaltlich würde mich die Arbeit interessieren, glaube ich. Möglich wäre dann ja eine Facharztweiterbildung zum klinischen Toxikologie. Da könnte ich mir auch ein bisschen was aus der klinischen Tätigkeit anrechnen lassen. Nach drei Jahren Tätigkeit beim Giftnotruf könnte man auch den Fachtitel "Humantoxikologe" erwerben. Hat jemand von euch Erfahrungen, wie die Arbeit dann tatsächlich aussieht? Also auch abseits von der telefonischen Beratung?



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    31.08.2018
    Beiträge
    1.856
    Mir geht es da ähnlich wie dir....ich finde das Thema auch interessant und hab mich schonmal gefragt, wie es wohl wäre dort zu arbeiten....

    Meine Befürchtung ist aber, dass man mehr oder weniger ein Callcenter-Agent ist.

    Nähere Erfahrungen damit habe ich allerdings auch nicht. Wär cool, wenn sich noch jemand fände, der berichten kann.

    Wo kommst Du denn örtlich her, Rudiologe?
    Vielleicht wäre ja das hier was für dich....


    https://gizbonn.de/fileadmin/user_up...8_282_2018.pdf

    EDIT: Diese Anzeige ist zwar schon ein bisschen älter, auf der Homepage des Giftnotrufes in Bonn steht aber ausdrücklich, dass sie dort als Muster steht, und das Initiativbewerbungen jederzeit willkommen wären...

    Soweit ich weiß gibt es große Giftnotrufzentralen sonst auch noch in Berlin, Göttingen, Freiburg....
    Geändert von Nefazodon (09.05.2021 um 00:02 Uhr)



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    143
    Die Telefontätigkeit ist, glaube ich, zum Teil wirklich nur das und nicht unbedingt Teil einer Facharztweiterbildung. Ich kannte mal einen, der das vorübergehend gemacht hat. Der hatte am Telefon ein riesiges Nachschlagewerk, wo für jeden Giftstoff genaueste Infos standen zum Verhalten, Diagnostik, Überwachung, Nachsorge, etc und daraus hat er dann vorgelesen laut seiner Aussage.



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