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Hallo zusammen,
ich habe im Juni vier Jahre Tätigkeit im Akutkrankenhaus hinter mir (Neuro und Psychiatrie), bin aber auf Grund von Anrechnungs- und organisatorischen Problemen nach Bundeslandwechsel vor allem auf Grund meiner Psychotherapieausbildung realistisch gesehen noch zwei bis vielleicht sogar knapp drei Jahre vom Facharzt entfernt.
Ich will jetzt gar nicht damit anfangen, was mich an der Psychiatrie stört und was mir gefällt, aber ich habe ein bisschen das Gefühl, zeitnah raus zu wollen aus der Klinik. In der Psychiatrie hat man ja oftmals Kontakt zum Giftnotruf . Die Gespräche erlebe ich immer als total angenehm und meine Gegenüber machen auf mich auch nachts einen wenig gestressten Eindruck. Ich habe mich schon mehrfach bei dem Gedanken ertappt, dass mir der Job eventuell auch Spaß machen würde. Ich arbeite gerne beratend und an der Psychiatrie ist die Pharmakologie auf jeden Fall immer schon mein größtes Interessengebiet gewesen. Kurzum: inhaltlich würde mich die Arbeit interessieren, glaube ich. Möglich wäre dann ja eine Facharztweiterbildung zum klinischen Toxikologie. Da könnte ich mir auch ein bisschen was aus der klinischen Tätigkeit anrechnen lassen. Nach drei Jahren Tätigkeit beim Giftnotruf könnte man auch den Fachtitel "Humantoxikologe" erwerben. Hat jemand von euch Erfahrungen, wie die Arbeit dann tatsächlich aussieht? Also auch abseits von der telefonischen Beratung?