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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Hallo zusammen,

    welche Faktoren sind eurer Meinung nach maßgeblich für die Vereinbarung von Unikarriere und Familie (vor allem für Frauen)? Und welche Faktoren die Vereinbarkeit erschweren?

    Ich möchte mit diesem Thread einen Austausch anregen über das, was ihr vielleicht beobachtet oder an euch selbst erlebt habt.

    Spontan fällt mir ein, dass die Förderung und Unterstützung durch den Chef, die richtige Partnerwahl (stabile Partnerschaft, Stressresistenz und eingespielte Teamarbeit) und private Strukturen wie Großeltern in der Nähe oder ein gutes Kindermädchen enorm wichtig sind. Und dass ein Postdoc im Ausland meist viel zu viel Zeit kostet und meist in die Zeit fällt, in der andere Kinder kriegen.

    Wie seht ihr das?



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  2. #2
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Du kannst auch deine Familie erst im Ausland "gründen".

    Die grundlegende Frage ist doch, was Dir wichtiger ist. Eines von Beiden wird unter der Entscheidung zum Anderen "leiden". Da können 1000 Großeltern oder 1000 leidensfähige Partner nix dran ändern, wenn Du deine Zeit mit der Forschung verbringst, bist Du nicht da. Punkt.
    Genauso kannst Du nicht forschen, wenn Du deine Familie betreust und Zeit mit deinen Angehörigen verbringst.

    Schau Dich in der Boardsuche um. Es gibt keinen Königsweg. Was machst Du, wenn es an Deiner Uni nicht weiter geht und Du wechseln musst?
    Familie samt Großeltern umtopfen? Augen zu und durch und die "Karriere" auslaufen lassen? Familie vor Ort, selber woanders weiter Karriere machen?

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, jeder der beiden Wege bedeutet Verluste auf der anderen Seite.
    Sowie Du mehr arbeitest, hast Du keinen Kontakt mehr zur Familie. Gehst Du den Weg mit Deiner Familie, bleibt weniger Zeit für Forschung und Arbeit.

    ... und am Ende ist es nur ein Job.



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  3. #3
    Banned
    Mitglied seit
    04.07.2014
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    1.816
    Entscheidend ist es viele Abstriche aushalten zu können und sich am Ende des Tages sagen können: das ist es Wert.



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  4. #4
    Banned
    Mitglied seit
    31.01.2020
    Beiträge
    263
    Wenn dein Mann einigermaßen guten Job hat, dann kannst du deine Arbeit um X % reduzieren. Das wird auf jeden Fall leichter wenn man neben einer Familie gründen möchte.
    Ich kenne viele die Familie haben und nebenbei forschen und arbeiten.



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  5. #5
    Flacharzt
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    jenseits von gut und böse
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    Ich würde erst mal überlegen, ob eine "Unikarriere" wirklich so erstrebenswert ist. Viele gehen danach dann doch irgendwann in die Peripherie oder Praxis, weil es lukrativer ist und außer Prestige bringt einem der Titel nicht viel.
    Sofern man es unbedingt will: Als Single oder Doppelverdiener ohne Kids spricht nichts dagegen, aber mit Kids würde ich das nur erwägen, wenn der Partner bereit ist jahrelang in Teilzeit zu gehen und einem den Rücken frei hält. Auf Großeltern, Fremdbetreuung würde ich mich nicht verlassen und man verpasst doch das Beste in der Entwicklung seiner Kinder.



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