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Da hänge ich mich gleich mit dran! Habe die gleiche Situation wie TE, bin aber Facharzt für Psychiatrie. Für MDK Tätigkeiten interessiere ich mich sehr, mich schreckt aber ab, dass oft von vielen langen Autofahrten zu Patienten die Rede ist.
Außerdem graut mir auch davor, wenn ich persönlich als "der Gutachter" zu jemandem komme, und mich der dann im Falle eines negativen Bescheids für sein ganzes Unglück verantwortlich macht. Davon habe ich in meinem jetzigen Job schon genug, bis hin zu Leuten die mich auf offener Straße angreifen.
Kann man beim MDK auch auf Aktenlage arbeiten, schön vom Büro aus? Das wäre eine grandiose Verbesserung.
Bei uns arbeiten die Gutachter beim Versorgungsamt nur nach Aktenlage. DRV-Gutachter wohl auch.
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Radiologie ist kein schlechtes Fach, nur sind die Langzeitperspektiven nicht so toll, wie man es sich vlt. vorstellt. Wenn man kein Angiografie-Crack ist, ist es schwer in der Klinik eine gute Stelle zu bekommen.
Im Niedergelassenen-Sektor dominieren oft überregional einige wenige Großpraxen, die den Angestellten die Arbeitsbedingungen diktieren können.
Zudem muss man sich auch Gedanken machen, wohin die Digitalisierung unseren Beruf führt. War jemand 2019 in Leipzig? Jeder 2. Vortrag gefühlt drehte sich um KI bzw. wie man den Beruf des Radiologen automatisieren/digitalisieren kann. Wir sind schon noch 1 oder 2 Jahrzehnte davon entfernt, aber mein Eindruck ist schon, dass mit Eifer daran geforscht wird, uns überflüssig zu machen.