teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 6
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.05.2021
    Beiträge
    2
    Guten Morgen liebe Leute,
    am Samstag steht für mich auch der TMS an, aber ich habe kein gutes Gefühl. Ich will 70 % erreichen, denn dann komme ich nach der Ausbildung Stand jetzt rein. Das ist das Problem. Die Ausbildung beginnt jetzt im September und geht 3 Jahre. Welche Garantie habe ich, dass ich dann nach der Ausbildung wirklich reinkomme? Ob man da nicht höhere TMS-Werte braucht?

    Ich überlege den TMS auf das zweite Ausbildungsjahr zu schieben oder wenns gut läuft, auf das nächste.

    Ich habe 2 Ausbildungszusagen erhalten: Einmal für die Physiotherapie dieses Jahr und für die OTA-Ausbildung nächstes Jahr.

    Die Physiotherapie ist mir durch den Sport-Hintergrund sehr nahe und ich habe da sehr viel Vorwissen. Zudem könnte ich dieses Jahr schon beginnen.
    Ich bin auch schon 23, da ich vorher etwas studiert habe (aber nicht abgeschlossen)

    Die OTA reizt mich, weil man näher am Arztberuf ist und ich die Teamarbeit unglaublich schätze. Aber es geht erst nächstes Jahr los und ich weiß noch nicht ob ich für den OP gemacht bin. Praktikum konnte ich leider nicht erhaschen, erst für den Juli, wenn ich vollständig geimpft bin.

    Hat jemand von euch Erfahrung bezüglich des TMS neben der Ausbildung oder davor? Was ist ratsam?
    Oder hat jemand schon eine der beiden Ausbildungen gemacht und kann berichten?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.10.2017
    Beiträge
    134
    Ich habe vor meinem Studium die OTA-Ausbildung gemacht und bin dann noch über die Wartezeit reingekommen.
    Zur Ausbildung:
    Im Studium hat mir die Ausbildung fachlich nur bedingt weitergeholfen. Man hat einen kleinen Vorsprung in Fächern wie Anatomie oder Chirurgie, der aufgrund des enormen Tempos im Studium allerdings nicht sehr lange anhält und schnell von den anderen aufgeholt wird. Spaß hat mir die Ausbildung dennoch auf jeden Fall gemacht. Von den nichtakademischen, medizinischen Berufen würde ich die OTA-Ausbildung relativ weit oben ansiedeln, was die Aneignung von tatsächlichem medizinischem Wissen angeht.
    Zu deinem Plan:
    Ich würde mich absolut nicht darauf verlassen, dass die Voraussetzungen in drei Jahren noch die selben sind, wie heute. Es wäre meiner Meinung nach sinnvoller, sich eventuell etwas besser und länger auf den TMS vorzubereiten. Da die Ausbildung ja wie du sagtes sowieso erst im nächsten Jahr losgeht, würde ich an deiner Stelle die bis dahin verbleibende Zeit nutzen, um mich eventuell auf den HamNat oder TMS vorzubereiten. Und dann empfehle ich dir beim TMS etwas ambitionierter zu sein, als 70%. Mit einer guten Vorbereitung kann man da gut einen Prozentrang von 90 oder höher erreichen.
    Viel Erfolg!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.05.2021
    Beiträge
    2
    Hallo ffx80,

    ich danke dir für die Antwort. Ich bin mir nicht sicher ob ich ein weiteres Jahr quasi "ausbildungslos" bleiben will. Ich werde schließlich 23. Ich finde beide Ausbildungen sehr cool und tendiere eigentlich die Physioausbildung zu machen, da man da doch ein bisschen flexibler ist von den Arbeitsmöglichkeiten als im OTA-Bereich. Allerdings hat man da nicht noch ein Jahr Zeit wie beim OTA-Weg und es ist sicherlich ein Riesenstress für Ausbildung und TMS zu lernen, aber machbar, wenn man schon im Oktober anfängt oder?

    Liebe Grüße!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.10.2017
    Beiträge
    134
    Das mit dem parallel neben der Ausbildung für den TMS "lernen" würde ich mir an deiner Stelle gut überlegen. Eine Ausbildung kann körperlich extrem anstrengend sein. Du wirst wahrscheinlich auf deine ca. 40 Stunden / Woche kommen, die du in die Ausbildung investierst. Selbst wenn es "nur" 35 wären... Sich dann am Wochenende oder Nachmittags um 17 Uhr nochmal an die TMS Übungen zu setzen halte ich für nicht zielführend. Jedenfalls nicht auf Dauer über mehrere Wochen.
    Ich würde mich tatsächlich eher auf den TMS konzentrieren. Es besteht eben die Gefahr, dass du sonst in drei Jahren mit einem mittelmäßigen TMS und einer Ausbildung dastehst. Durch den Wegfall der Wartezeitquote hast du dann eher schlechte Karten. Und solltest du mit einem guten TMS und einer abgeschlossenen Ausbildung mit etwa 26/27 Jahren dein Studium beginnen: Das ist noch voll im Rahmen, was das Alter angeht. Da wäre ich an deiner Stelle nicht so streng mit mir selbst.
    Was du mit "flexiblen Arbeitsmöglichkeiten" als Physio meinst, verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Falls es um eine abwechslungsreche Ausbildung geht: Was ich an der OTA Ausbildung wirklich klasse fand war, dass ich praktisch in jeden Funktionsbereich des Krankenhauses reingucken konnte und einen Eindruck gewinnen konnte. Vom OP über die Endoskopie und Notaufnahme bis in die Anästhesie war alles dabei. Vielleicht solltest du dich nochmal mit de Ausbildungsinhalten auseinandersetzen. Es schein mir ein bisschen so, als wüsstest du nicht wirklich, was in der OTA-Ausbildung auf dich zukommt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Crumbl3face
    Mitglied seit
    08.08.2019
    Ort
    Heidelberg
    Beiträge
    71
    Also ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten was Ausbildung und TMS angeht. Ich habe den TMS im 1. Jahr meiner Ausbildung als Krankenpfleger geschrieben. Wir hatten immer im Wechsel Unterricht und Praxis, meist in so 3-4 Wochen Abschnitten. Für mich persönlich was es die richtige Entscheidung noch ein kleines bisschen mit dem TMS zu warten und dann mehr Vorbereitungszeit zu haben. Klar man hat teilweise 40h Wochen, aber da Frühdienste meist schon 14.30 zu Ende waren, hatte ich trotzdem genug Zeit. Man muss natürlich dementsprechend früher anfangen, als Leute die komplett frei haben im Zeitraum davor, aber es ist durchaus möglich auch so ein gutes TMS Ergebnis von 90%+ zu erzielen.
    Ein Gesunder ist einfach nur falsch untersucht - Känguru



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook