China ist bereits der größte Markt für E-Autos. Ein Land das im Aufbau ist und anderes im Kopf hat? Anscheinend nicht. Wenn in den Riesenmetropolen Chinas jeder mit ner Knatterkiste rumfähren würde (wie sich es hier mancher wünscht wegen der guten alten Zeiten), könnte man wahrscheinlich garnicht mehr dort leben. Sowas hat sogar die Kommunistische Partei in China erkannt.
Und so sollte es auch hier kommen: Auf dem weiten Land, wo mal ab und zu ein Gehöft zu sehen ist, kann man gerne mit alten Kisten noch Jahrzehnte fahren, in dicht besiedelten Innenstädten mit entsprechend hoher Schadstoffbelastung nicht. Die Technologie schreitet da schnell vorran, bald werden die meisten Modelle 600-800km Reichweite haben.
Das Verständnis für die Leute, die dort wohnen möchten, hält sich ja hier in engen Grenzen.
Das Wasserstoffautos haben uns BMW, Mercedes und Co schon 1999 versprochen...auf die kann man nix geben.
Mal schauen, ob es die Japaner nun schaffen im x-ten Anlauf.
Da kann man nun x-beliebige Gegenbeispiele nehmen.
Da kann man auch elektrische Lokomotiven nehmen in den 50er Jahren: Die sind teuer, Infrastruktur (Oberleitungen) ist nicht vorhanden, Arbeitsplätze gehen verloren--> hat sich trotzdem weitgehend durchgesetzt.
Eine Spülmaschine: Teuer (selbst spülen ist billiger), brauch einen extra Anschluss, hat sich trotzdem durchgesetzt
Schnelles Internet: brauch Infrastruktur (immer noch nicht überall in DE), kostete (damals) mehr als nur Telefon; hat sich trotzdem durchgesetzt und der Ausbau der Infrastruktur im ländlichen Bereich durch private Anbieter kann man ja vollends vergessen.