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Hey Leute,
seit meinem Physikum in F20 habe ich das Gefühl, dass man in der Klinik nicht wirklich was lernt und der Lernzuwachs quasi gleich null ist. Klar, mag es sein, dass es damit zutun hat das quasi seit dem das Physikum durch ist Corona "angefangen" hat und praktisch nur noch Online Uni stattfindet.
Alle Vorlesungen Online, Seminare auch, Praktika im KH nur vereinzelt und diese hat man auch eher abgegessen. Von den Prüfungen ganz zu schweigen, auch alle Online. Wie das ablief könnt ihr euch bestimmt gut selbst ausmalen.
Nun plätschern so die Semester vor sich hin und ich habe das Gefühl in der ganzen Zeit nichts gelernt zu haben und mich beschleicht die Angst, dass es sich früher oder später Rächen wird.
Klar, wenn man super motiviert ist kann man sich in die meistens schlechten online VO setzten oder selbst den Tag über was lernen. Auch könnte man sich natürlich Gewissenhaft auf die Prüfungen vorberieten ( was man auf Grund des Online Formates und auch grundsätzlich der Altfragenlast nicht wirklich muss.) Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen bin aber der Meinung das das Studium einen quasi geschenkt wird und wirklich jeder im Stande wäre sich so durch die Klinik zu mogeln. Vielleicht fehlt mir aktuell das Ziel vor Augen, aber bei meinen Kommilitonen bis auf einige Ausnahmen scheint es ähnlich zu sein.
Meine Sorge ist nun wie gesagt, dass ich dann vorm M2 bin und in 100 Tage lernplan teilweise Sachen lernen und durchprügeln muss von denen ich zum Großteil nicht viel gehört habe und dann auch im PJ nicht wirklich was kann, weil ich auch praktisch nur marginal Sachen gelernt habe. Vielleicht hat auch vieles aktuell mit Corona zutun, dass alles so läuft wie es läuft.
Wie war bzw. ist eure Zeit in der Klinik, habt ihr euch "gut" vorbereitet Gefühlt und ein Lernzuwachs Festellen können oder war es auch eher pro forma wenn man es so sagen kann?
Freue mich über eure Berichte und Einschätzungen
Lena