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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Moni Ka Beitrag anzeigen
    med_in_1.
    Sorry für die doofe Frage aber ich habe es nicht verstanden wie 15000 Euro netto???
    Also Steuer Abzug, Gehalt für die Arzthelferinnen, Praxis - Material
    Nun, Gesamteinnahme pro Jahr 450.000 Euro (circa), nach Abzug von Steuern, Miete, Mitarbeitergehältern etc. zzgl. meines Arbeitsaufwandes (s.o.) bleiben mir nach Abzug von allem ca 15.000 Euro im Monat.



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  2. #12
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    Danke euch allen für eure Antworten!
    @John Silver: Deine Vorschläge hören sich sehr gut an. Nur leider habe ich eher grundlegende Erfahrungen in der Proktologie und zugegebenerweise finde ich es für mich nicht ansprechend... Ich bin erst seit 2 1/2 Jahren OA und habe keine festen Schwerpunkte, aber seit gut 4-5 Jahren bin ich hauptsächlich in der Onkologischen VCH und flexiblen Endoskopie angesiedelt. Bis vor meiner sehr spontanen Ehe/Familiengründung hatte ich auch vor, mich in diesen Gebieten zu spezialisieren, um evtl. eines Tages CA zu werden. Denn an sich habe ich persönlich keine Probleme mit den Arbeitszeiten. Ich liebe meinen Job, nur es wäre egoistisch von mir, mich wegen einer Leidenschaft gewissermaßen gegen meiner Familie zu stellen (wir waren und sind nämlich unterbesetzt. Die eh in der VCH beschie**enen Arbeitszeiten sind in meiner Klinik noch beschie**ener...).
    Eine Teilzeitstelle ist in meiner aktuellen Klinik angeblich zurzeit nicht möglich ("Wir können im 4. Quartal etwas aushandeln" wurde mir schon letztes Jahr gesagt...).

    Ich glaube, am Ende werde ich nur über Hospitationen meinen weiteren Weg finden können.
    Noch eine Frage an die Allgemeinmediziner unter uns: Wie viel verdient ihr Brutto als angestellte FAs bzw. wie hoch ist euer Reinertrag von der eigenen Praxis? Ich finde die 450k€ etwas unrealistisch, da der Bundesdurchschnitt schon bei 227k€ liegt...



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  3. #13
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    Zitat Zitat von DinoMartini Beitrag anzeigen
    Noch eine Frage an die Allgemeinmediziner unter uns: Wie viel verdient ihr Brutto als angestellte FAs bzw. wie hoch ist euer Reinertrag von der eigenen Praxis? Ich finde die 450k€ etwas unrealistisch, da der Bundesdurchschnitt schon bei 227k€ liegt...
    Das hängt von der Lage und Kostenquote ab. Wenn man die Zahlen von med_in_1 grob überschlägt, landet man bei 450 K Jahresumsatz, und 180 K netto (vor Altersvorsorgeaufwendungen und Krediten). D.h. die Kostenquote der Fixkosten muss sehr niedrig liegen (vermutlich deutlich unter 30%). Wenn man günstige Räumlichkeiten hat, sowie nicht viel Personal -welches ja je nach Region in Deutschland auch nicht teuer sein muss- kann man durchaus solche Zahlen erreichen. Z.B. in vielen Regionen in Ostdeutschland, sowie in einigen Regionen im Westen.



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Arzt
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    Nunja... Durchschnitt ist eben Durchschnitt:
    - wie gesagt stehen dahinter tägliche Arbeitszeiten von 12 Stunden
    - ich habe exakt 1 MFA mit 35h Stunden (inkl. Reinigung durch sie)
    - Miete sehr günstig - stimmt
    - Wareneinkauf: man kann das Papier für 30 € / 5000 Blatt einkaufen oder über eBay für ca 13-14 Euro / 5.000 Blatt u.s.w.
    - mache Polygrafie, Sonografie, Ergo, Audio, LZ-Diagnostik etc (Kleinvieh macht auch Mist)
    - ich schreibe die Pat. nicht nur in den Hausarztvertrag ein, sondern rechne auch damit ab (m.E. sehr aufwendig)
    - quartalsweise Fehlersuche in Abrechnung durch ext. Dienstleister
    - Gutachten für die RV
    - etc.

    => allerdings (o.g. ist nur durch einen entsprechenden Arbeitsaufwand erreichbar, d.h. kein 8h Job, ich arbeite mehr als zu Klinikzeiten, nur eben für mich und nicht die Klinik...)



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  5. #15
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    Ich frage mich nun, warum gibt's OÄ in den Krankenhäuser noch, wenn man selbstständig in einer Praxis mehr verdienen kann.



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