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  1. #11
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    Hm, also wie die anderen mit 1000 mal mehr Berufserfahrung als ich schon angemerkt haben, während dem Common Trunk ist es mit dem operieren ohnehin etwas mau. Allerdings muss ich persönlich sagen, wäre ich mit dem was du so beschreibst und was ich während meinen ganzen Hospitationen bei der Stellensuche an Eindrücken mitbekommen habe, mit deinem set-up auch nicht so zufrieden.

    Ich kann dir z.B. von meiner Hospitation in einer niederbayerischen Kleinstadt 500 Bettenhaus berichten (überregionales Traumazentrum). Der frischeste Assi hatte im Januar 2021 (also während Corona!) dort angefangen und im Mai, also ich dort hospitiert hatte, schon seine 50/60 Metallentfernungen durch, die ersten Dienste nach 3/4 Monaten und zuerst Einarbeitung auf Station, dann in der NA um fit gemacht zu werden für die Dienste. Die Assis dort waren super zufrieden, da so gut wie keine Überstunden und viel OP Zeit. Ich wollte dort halt nicht hin, weil mir die Stadt zu klein ist und es mit der Promotion schwierig geworden wäre...

    Manche Kliniken, die ich mir angeschaut hatte, haben noch sehr unter den Eindrücken von COVID gearbeitet und hatten auch nur einen OP Saal am laufen - andere wiederum hatten das volle Programm...



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  2. #12
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    Hab mir auch mal eingebildet möglichst viel operieren zu müssen, wollte es teilweise erzwingen, hab gedacht woanders sei es besser, war in der Hinsicht sehr ungeduldig und angespannt. Irgendwie hat sich das dann doch relativiert - mir fiel dann auch auf, dass vielleicht auch einfach die Alternativen - Station und Ambulanz - nicht wirklich mein Fall sind. Dass wenig operieren auch bedeutet später Facharzt zu werden, nicht aufzusteigen, und entsprechend immer nur gehorchen zu müssen, sich von anderen vorgeben lassen zu müssen was man zu tun hat. Bei genauerem Hinsehen gilt das aber mehr oder weniger auch für Oberärzte; man sieht nur nicht sofort unter welchem Druck die stehen gewisse Vorgaben zu erfüllen, wie wenig Freiheit sie tatsächlich haben. Man braucht sehr lang um überhaupt festzustellen was man erwarten kann. Deshalb ist die Frage, wie viel man bis wann operiert haben sollte sicher berechtigt. Vor allem weil es auch dauert festzustellen, dass andere Fragen mindestens genau so wichtig sind. Vor allem in Hinblick auf eine längerfristige Perspektive.



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