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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    31.05.2014
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    Hannover
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    12
    Beiträge
    100
    Hey ihr Lieben!

    Ich habe eine Frage zu einer möglichen Bewerbung nach einem PJ-Tertial in der gleichen Klinik. Es geht hierbei um die Innere Medizin und aktuell ist zwar keine Stelle ausgeschrieben, nichtsdestotrotz wollte ich mich in naher Zukunft einfach schon mal initiativ bewerben, da ich, wenn alles gut läuft, ab Dezember 2021 anfangen könnte zu arbeiten. Ich habe vor gut 2 Wochen mit dem Chef der Abteilung auch darüber gesprochen und er hat mich durchaus ermutigt, meine Bewerbung abzuschicken und wenn es vom Personal hier passen würde, könnte ich definitiv dort anfangen. Bei der permanenten Rotation sehe er ohnehin kein Problem.

    Von daher habe ich das Gefühl, dass die Bewerbung eher eine reine Formsache ist und andere Gründe darüber entscheiden, ob ich dort anfangen kann. Nichtsdestotrotz will ich die Bewerbung natürlich ordentlich gestalten und frage mich nun, was die richtige Anrede ist: Während meines gesamten PJ-Tertials und auch vor gut 2 Wochen habe ich mich mit dem Chef geduzt und das ist auch in der gesamten Abteilung Gang und Gebe. Demzufolge kommt es mir nun etwas komisch vor, im Anschreiben wieder ganz förmlich das Sie zu verwenden. Auf der anderen Seite ist es ja immer noch ein offizielles Bewerbungsschreiben und man weiß ja nie, wer das noch liest.

    Und meine zweite Frage wäre: Macht es überhaupt Sinn, quasi nur Bewerbungsschreiben und Lebenslauf abzuschicken oder soll ich zumindest warten, bis ich mein M1 und M2-Zeugnis vom LPA wieder bekommen habe? Oder reiche ich einfach Approbationsurkunde und Abschlusszeugnis nach, sobald ich beides vorliegen habe.

    Im Grunde sind das vermutlich alles eh keine besonders entscheidenden Fragen bei meiner Bewerbung, aber ich dachte mir, vielleicht hat jemand ja ähnliche Erfahrungen bezüglich der Bewerbung in der eigenen PJ-Klinik gemacht und kann mir 1-2 Tipps geben.

    Vielen Dank im Voraus für eure Mühen!



  2. #2
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    Bezüglich der Ansprache hab ich auch mal an anderer Stelle gefragt. Kannst ja mal gucken, ob dir die Antworten weiterhelfen dich zu entscheiden. https://www.medi-learn.de/foren/show...=1#post2193020
    Ich hab jetzt noch nicht mehr unternommen aber bin derzeit für Siezen.

    Bewerben ohne Approbationsurkunde ist hier sehr üblich und manche unterschreiben sogar schon Verträge ohne M3 und Approbationsurkunde. Vertragsbeginn liegt natürlich nach dem voraussichtlichen Approbationsdatum.



  3. #3
    ehemals JenRic
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    150
    Ich finde im Anschreiben der Bewerbung sollte gesiezt werden und für die Anrede auch der entsprechende akademische Grad gewählt werden. Es ist und bleibt nunmal ein offizielles Schreiben, welches ggf. nicht nur der Chef liest ;)
    In der Mail (falls du die Bewerbung als solche versendest) kann man ihn ja trotzdem duzen.

    Bewerbungen vorm M3 sind definitiv üblich. Anschreiben, Lebenslauf, wenn möglich M2-Zeugnis und falls du sonst noch was zu bieten hast auch sonstige Belege. Das ist überhaupt kein Problem und haben sehr viele von uns so gemacht.



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