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Die Antwortmöglichkeit "Personen ohne Migrationshintergrund nehmen Präventionsangebote häufiger in Anspruch als Personen mit Migrationshintergrund", die laut der Statistik richtig sein sol,l finde ich, ist diskriminierend formuliert.
Klar ist, dass Menschen mit geringerem Bildungsstand Präventionsangebote weniger in Anspruch nehmen, als Menschen aus den oberen Schichten mit u. a. einem höheren Einkommen.
Ein Migrationshintergrund kategorisiert nicht nach Bildungsstand oder eine Höhe des Einkommens. Falls das IMPP wirklich so eine Auswahlmöglichkeit hätte anbieten wollen, dann wäre die Formulierung "Person mit Fluchterfahrung" besser gewesen, da es hier das Vorhandensein einer Sprachbarriere bietet.
Daher sollte die Frage ausgeschlossen werden.