Meiner Meinung nach beschreibt hier E den Bohr Effekt am besten.
Dieser besagt, dass mit zunehmender Protonierung, der T-Zusand stabilisiert wird und daher auch die Sauerstoffabgabe verbessert wird.
Dies würde auch einer Verschiebung der Sauerstoffbindungskurve nach rechts bewirken und damit den Halbsättigungsdruck erhöhen.

Nachzulesen ist das auch hier:
"Der sog. O2-Halbsättigungsdruck (P0,5, punktierter Pfeil in Abb. 5.13B) ist der PO2, bei dem SO2 = 0,5. P0,5 ist ein Maß für eine R.-V. (P0,5 ↑) und L.-V. (P0,5 ↓) und beträgt normalerweise 3,6 kPa.

Eine R.-V. bedeutet funktionell, dass z. B. in der Peripherie (pH-Wert↓, PCO2↑) aus dem Blut mehr O2 abgegeben werden kann (Bohr-Effekt), ohne dass dabei der PO2 absinkt und somit auch die Trieb„kraft“ der O2-Abdiffusion nicht geschmälert wird (Abb. 5.13B, gestrichelte Pfeile)."

Quelle: Taschenatlas Physiologie. Silbernagl S, Despopoulos jr. A, Draguhn A, Hrsg. 9., vollständig überarbeitete Auflage.